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Französin Bartoli gewinnt Wimbledon-Finale

Archivmeldung vom 06.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wimbledon Championships: Der Centre Court, bereits mit dem verschließbaren Dach versehen.
Wimbledon Championships: Der Centre Court, bereits mit dem verschließbaren Dach versehen.

Foto: Albert Lee
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sabine Lisicki hat das Wimbledon-Finale gegen Marion Bartoli aus Frankreich verloren. Die Berlinerin hatte schon einen schweren Start, im ersten Satz leistete sie sich zu viele Fehler, vor allem der Aufschlag kam nicht.

Die Französin gewann den ersten Durchgang hochverdient ohne große Mühe. Im zweiten Satz kam dann Hoffnung auf, Lisicki wehrte reihenweise Matchbälle ab, konnte vom 1:5-Rückstand auf 4:5 verkürzen, doch am Ende reichte es nicht. Bartoli gewann schließlich 6:1 und 6:4.

Lisicki wirkte nach der Niederlage völlig enttäuscht und aufgelöst, bei der Französin kannte die Freude über ihren ersten Wimbledon-Triumph dagegen keine Grenze.

Boris Becker und Steffi Graf trösten Lisicki

Nach der Niederlage von Sabine Lisicki im Wimbledon-Finale haben die deutschen Tennis-Legenden Boris Becker und Steffi Graf via Internet Trost gespendet. "Dennoch einen großen Glückwunsch an Sabine zu einer überragenden Leistung in den vergangenen zwei Wochen, es hat riesen Spaß gemacht zuzuschauen und mitzufiebern", wurde auf der Facebook-Seite von Steffi Graf verbreitet. Boris Becker schrieb auf Twitter: "Kopf hoch Sabine, wahnsinnig toll gekämpft". Gleichzeitig zollte er Respekt für die Siegerin Bartoli. Lisicki war die erste deutsche Tennisspielerin im Wimbledon-Finale seit Steffi Graf im Jahr 1999.

Statement des DTB-Präsidenten Dr. Karl-Georg Altenburg zu Sabine Lisicki

"Ich beglückwünsche Sabine Lisicki zu diesem großen Auftritt in Wimbledon und dem Erreichen des Finales. Auch wenn ihr der Titel letztlich verwehrt geblieben ist, hat sie uns allen mit ihrem Kampfgeist und ihrem attraktiven Spiel große Freude gemacht. Sie ist eine starke Persönlichkeit und wird ihren Weg weiter gehen. Diese Finalteilnahme ist nicht nur ein Meilenstein in der Karriere von Sabine Lisicki, es ist auch ein wichtiger Schritt für das deutsche Tennis. Dies ist ein wunderbarer Anlass, wieder mehr Menschen auf unseren Sport aufmerksam zu machen und sie einzuladen, sich aktiv für Tennis zu begeistern."

Lisicki ist nach Cilly Aussem (1931), Hilde Krahwinkel-Sperling (1931, 1936) und Steffi Graf (1987, 1988, 1989, 1991, 1992, 1993, 1995, 1996, 1999) erst die vierte deutsche Wimbledon-Finalistin im Einzel.

Quelle: dts Nachrichtenagentur - Deutscher Tennis Bund e.V.

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