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Deutsche Olympioniken zurück in Deutschland

Archivmeldung vom 24.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi
Logo der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi

Die deutschen Olympioniken sind am Montag nach Deutschland zurückgekehrt. Bundespräsident Joachim Gauck nahm die Athleten am Münchner Flughafen in Empfang. Das deutsche Olympiateam sei eine "tolle Mannschaft", die "großartige Leistungen" erzielt habe, so Gauck.

Es habe überraschende Siege aber auch überraschende Niederlagen gegeben, doch auch das gehöre dazu. "Ich bin nicht nur Präsident der Sieger und Goldmedaillen-Gewinner, sondern auch Präsident der Pechvögel und Verlierer", sagte das Staatsoberhaupt. "Wir haben bei diesem großen Sportfest etwas erlebt, was wir auch als Familie oder Nation erleben", sagte der Bundespräsident. "Es ist nicht immer Feiertag - und es ist nicht immer Gewinnertag." Die deutschen Athleten gewannen bei den diesjährigen Spielen insgesamt 19 Medaillen. Damit erreichte Deutschland Platz sechs im Medaillenspiegel. Ziel waren 30 Medaillen gewesen.

Neureuther nimmt verpasste Olympiamedaille gelassen

Der Ski-Sportler Felix Neureuther nimmt es gelassen, dass er die ersehnte Olympiamedaille im Slalom bei den Winterspielen in Sotschi verpasst hat. "Ich hab` auch schon in der Vergangenheit mit Niederlagen umgehen müssen, und die einzige Erkenntnis, die einen Tag später kommt, wenn man aufwacht, ist: Die Welt ist doch nicht untergegangen", sagte Neureuther der "Süddeutschen Zeitung" am Flughafen von Sotschi, kurz vor seiner Heimreise.

Der Vizeweltmeister aus Partenkirchen, der am Freitag vorvergangener Woche bei einem Autounfall ein Schleudertrauma erlitten hatte, konnte kürzlich nach dem ersten Durchgang des Rennens noch auf eine Medaille hoffen, schied dann im zweiten Lauf aber aus.

"Vom Saisonverlauf her wäre ich sicher auch einer gewesen, der auf dem Podium hätte stehen können. Aber die drei haben es verdient", sagte der 29-Jährige über die Gewinner des Rennens. "Es hätte eine sehr coole Olympia-Geschichte werden können. Aber wenn man das realistisch sieht, muss man sagen, das war ein Wunschgedanke. Die Realität sieht eben oft anders aus als ein Traum."

Auf die Frage, ob er noch Schmerzen habe, sagte er: "Es ist ja klar, dass es nicht gerade gut ist mit dem Nacken, das wird auch noch ein paar Wochen dauern, bis das weg ist." Neureuther hatte sich vor den Olympischen Spielen als einer der wenigen Sportler zu Sotschi geäußert und das IOC dafür kritisiert, dass die Spiele dorthin vergeben wurden.

"Rein aus der Sicht des Sportlers muss ich sagen, dass die Spiele super waren, das Dorf war super, die Organisation und so weiter", sagte er nun. "Wenn man es aber realistisch betrachtet, als Normaldenkender, dann muss ich ganz klar sagen: Da steh` ich nach wie vor uneingeschränkt zu meiner Meinung."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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