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Scharping schließt WM-Teilnahme von Henn nicht aus

Archivmeldung vom 25.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR), Rudolf Scharping, schließt eine WM-Teilnahme des Sportlichen Leiters Christian Henn nicht aus. Der Weltverband (UCI) akkreditiert den Gerolsteiner-Funktionär wegen seiner Doping-Vergangenheit nicht für Stuttgart. Scharping jedoch vermeidet im Interview mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" die Formulierung, dass Henn nicht in Stuttgart dabei ist.

Er sagte vielmehr: "Es müssen alle zusammenarbeiten." Es gehe darum, eine optimale Mannschaft mit einem optimalen Umfeld zu gewährleisten. Den Einsatz des ebenfalls geständigen Dopers Erik Zabel hingegen bestätigte Scharping explizit und er verteidigt einen Einsatz des Sprinters: "Ich habe die härtesten Gespräche mit Zabel geführt. Mich hatte er früher ja genauso belogen. Die Frage ist nur: Will ich daraus ein Lebensthema machen? Oder bekommt jemand eine zweite Chance? Warum sollen wir einen Sportler in den Boden stampfen? Das Signal wäre, dass am Ende niemand mehr etwas freiwillig sagen würde." Über den sich anbahnenden Streit um die Rolle des Kapitäns im Straßenrennen der Profis am Sonntag zwischen Zabel und dem Schwaben Stefan Schumacher meinte Scharping: "Die beiden sollen ja nicht gemeinsam um die Häuser ziehen, sondern eine WM bestreiten. Die haben sich wegen ihrer Rolle im Team nicht in die Wolle gekriegt. Schumachers Ehrgeiz ist berechtigt. Er wird unterstützt, wie die Zusammensetzung der Mannschaft zeigt. Aber es gibt mehrere Optionen." Darüber hinaus sagte Scharping, dass es eine Fortsetzung der Arbeit einer Anti-Doping-Kommission im BDR geben wird, deren drei Mitglieder unlängst zurückgetreten sind: "Es wird die Fortsetzung der Arbeit geben, die Konstellation geben wir bald bekannt."

Quelle: Pressemitteilung Kölner Stadt-Anzeiger

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