Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Sport Jérôme Boateng: "Wir wollen ins Finale, wir wollen den Titel"

Jérôme Boateng: "Wir wollen ins Finale, wir wollen den Titel"

Archivmeldung vom 06.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jerome Boateng
Jerome Boateng

Foto: Harald Bischoff
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Vor dem Halbfinalspiel der deutschen Nationalelf gegen EM-Gastgeber Frankreich schläft Verteidiger Jérôme Boateng "ausgezeichnet". Vor einer solchen Partie beginne bei ihm das Kribbeln erst "auf dem Weg ins Stadion", sagte Boateng dem Hamburger Magazin stern. Da denke er nicht daran, dass ihm allein 30 Millionen Deutsche gleich auf die Füße schauen. "Man muss auf sich selbst fokussiert bleiben, darf nicht überdrehen."

Der von ihm verursachte Elfmeter im Spiel gegen Italien habe ihn "riesig geärgert": "Aber dann heißt es: weiterspielen, bis zum Ende." Bevor er dann beim Elfmeterschießen selbst einen Elfer schoss, habe er "nur daran gedacht: Den haust du jetzt rein", so Boateng im stern-Interview. "Wenn du daran denkst, was passiert, wenn er nicht reingeht, setzt sich das in deiner Körperhaltung fort, das sieht man dann schon." Dann werde es gefährlich.

Dass er inzwischen zum engsten Führungszirkel der Mannschaft gehört, gefällt ihm: "Mir geht es um Einfluss", so Jérôme Boateng im stern. "Klar, am Ende des Tages hat der Trainer die Macht, aber ich glaube, dass ich der Truppe etwas geben kann." Der Ausfall von Mario Gomez und Mats Hummels im Halbfinalspiel gegen Frankreich mache es "natürlich extrem schwer, aber an unserer Zielsetzung ändert das nichts: Wir wollen ins Finale. Wir wollen den Titel."

Auf Trainer Joachim Löw lässt Boateng nichts kommen. Löw coache jetzt noch entspannter als bei der WM 2014. "Er redet viel, geht auf die Leute zu." Er mache auch mal Witze. Das Niveau dieser EM sei im Vergleich zu WM hoch: "Die kleinen Teams haben sich gesteigert. Ihre Effizienz ist brutal." Deshalb seien sie so weit gekommen.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte widert in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige