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Allofs macht Einstellung für Werder-Krise verantwortlich

Archivmeldung vom 20.02.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.02.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Klaus Allofs, Sportdirektor von Werder Bremen, macht die Einstellung der Spieler für den schlechten Saisonverlauf des Fußball-Bundesligisten verantwortlich. "Wir sind in wichtigen Phasen eines Spiels nicht hungrig genug und auch unkonzentrierter als der Gegner. Dieses letzte Etwas, das fehlt uns diese Saison", sagte Allofs stern.de.

"Auch die Dinge, die um Diego herum passiert sind, haben abgelenkt", sagte Allofs. Mittelfeldspieler Diego, Star des Teams, war in dieser Saison außerhalb des Platzes mehrfach aufgefallen, unter anderem durch eine angebliche Liaison mit Sarah Connor.

Die Bremer, seit der Saison 2004/05 jedes Jahr Champions-League-Teilnehmer, rangieren in der Bundesliga derzeit nur auf Platz 10. Für den Sportdirektor ist das nichts Ungewöhnliches. "Manchmal braucht man ein Jahr, um sich neu zu strukturieren und um durchzupusten", sagte Allofs stern.de. Die Champions League sei nicht für Werder Bremen reserviert.

Die Bremer schrecken trotz des Millionen-Fehleinkaufs Carlos Alberto vor teuren Neuverpflichtungen nicht zurück. "Man darf bei Transfers keine Angst haben, man muss auch mal mutig sein. Insofern hat mich das nicht vorsichtiger gemacht", sagte Allofs stern.de. Sein Team unterliege einem stetigen Wandel. Nach dieser Saison werde das wahrscheinlich auch so sein. Allofs: "Wir müssen darauf reagieren, was wir während der Saison von den Spielern sehen."

Der Fußball-Manager ist gegen die derzeit heftig diskutierte Änderung der 50+1-Regel, die eine Übernahme der Bundesligisten durch Investoren verhindert. Allofs zu stern.de: "Die Stars würden trotzdem nicht in Scharen in die Bundesliga wechseln, dafür besteht die Gefahr der Fremdbestimmung. Wir sollten es bei der bisherigen Regel belassen."

Quelle: stern

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