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Deutscher Olympischer Sportbund erwartet harten Wettbewerb in London

Archivmeldung vom 23.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Logo der Olympischen Sommerspiele 2012 in London.
Logo der Olympischen Sommerspiele 2012 in London.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) erwartet bei den Sommerspielen in London aus zwei Gründen den härtesten Wettbewerb aller Zeiten. "Weil immer mehr Nationen Medaillen gewinnen können. Und weil weltweit immer mehr Know-how und Geld in den olympischen Spitzensport investiert werden. Gerade die konkurrierenden Nationen haben zum Beispiel auf dem Gebiet der wissenschaftlichen Unterstützung des Spitzensports viel investiert und aufgeholt", warnt der für den Leistungssport zuständige DOSB-Direktor Bernhard Schwank in der "Welt am Sonntag".

Gleichwohl gibt sich Schwank optimistisch. "Ich bin kein Prophet, ich kann Ihnen das Ergebnis nicht vorhersagen. Aber was ich sagen kann, ist, dass die Qualität unserer Olympiamannschaft sehr hoch ist", versichert der 52-Jährige. Als Maßstab hat sich der DOSB die Spiele von Peking 2008 gesetzt, als Deutschland mit 41 Medaillen – darunter 16 goldene – Rang fünf in der Nationenwertung belegte. Schwank: "Wir haben große Anstrengungen unternommen, um weiter in der Spitze mitzumischen. Erfreulich ist, dass wir bereits in der Qualifikation für die Spiele deutliche Zeichen gesetzt haben. Die Leichtathleten zum Beispiel sind mit 77 Athleten deutlich stärker vertreten als in Peking. Damals sind es 63 gewesen."

Obwohl die Medaillentendenz seit Barcelona 1992 durchweg negativ gewesen ist und inzwischen immer mehr kleinere Nationen auch durch hohe Spezialisierung in der Lage sind, olympische Medaillen zu gewinnen, wird Deutschland weiterhin den Anspruch vertreten, in allen 26 olympischen Sportarten erfolgreich zu sein. Gegenüber der "Welt am Sonntag" versicherte DOSB-Leistungssportdirektor Schwank: "Jedes herausragende Talent, egal welche Sportart es betreibt, hat das Recht auf eine Förderung, die ausreicht, um schließlich in der Weltspitze anzukommen. Und dies bezieht sich nicht nur auf die olympischen Sportarten." Auf die vielseitige Sportlandschaft in Deutschland "sind wir stolz, und daraus ziehen wir unsere Kraft. Hier liegt die Stärke des deutschen Sports. Deshalb bleibt es auch grundsätzlich unser Ziel, in möglichst allen Sportarten bei Olympischen Spielen vertreten zu sein. Das Prinzip muss lauten: Stärken sind weiter auszubauen und Schwächen zu beseitigen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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