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WM-Affäre: Schweizer Behörden klagen Ex-DFB-Funktionäre an

Archivmeldung vom 06.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Im Zusammenhang mit der Affäre um die Fußball-WM 2006 hat die Schweizer Bundesanwaltschaft Anklage gegen die drei ehemaligen DFB-Funktionäre Horst Rudolf Schmidt, Theo Zwanziger und Wolfgang Niersbach sowie gegen den ehemaligen Schweizer FIFA-Funktionär Urs Linsi erhoben.

Den Beschuldigten werde vorgeworfen, im April 2005 die Mitglieder eines Aufsichtsorgans des DFB-Organisationskomitees für die WM in Deutschland "arglistig über den eigentlichen Zweck einer Zahlung in der Höhe von rund 6,7 Millionen Euro getäuscht zu haben", teilte die Behörde am Dienstag in Bern mit. In der Anklage wirft die Bundesanwaltschaft Schmidt, Zwanziger und Linsi "Betrug in Mittäterschaft" sowie Niersbach "Gehilfenschaft zu Betrug" vor. Im Hinblick auf den Sachverhalt der Geldwäscherei wurde das Verfahren im Juli eingestellt. Das Verfahren gegen den in der WM-Affäre ebenfalls beschuldigten Franz Beckenbauer war im Juli abgetrennt worden. Es werde durch die Bundesanwaltschaft separat weitergeführt, hieß es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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