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Ex-BVB-Star Subotic: „Früher waren wir wie Piranhas“

Archivmeldung vom 11.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Neven Subotic im BVB-Dress
Neven Subotic im BVB-Dress

Foto: Reto Stauffer
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ende Januar hat Neven Subotic Borussia Dortmund nach fast zehn Jahren verlassen, in SPORT BILD spricht der ehemalige Publikumsliebling des BVB zum ersten Mal seit seinem Abschied. „Ich habe gemerkt, dass ich bei den Personalplanungen des Vereins und aufgrund meines auslaufenden Vertrags zum Saisonende keine reelle Chance mehr auf Einsätze bekommen würde. Für mich war im Winter klar, dass ich unbedingt wieder spielen muss. Das war in Dortmund in den vergangenen Jahren nicht mehr so oft der Fall, das hat meine Entscheidung erleichtert“, erklärt der Verteidiger die Gründe für seinen Wechsel zum AS Saint-Etienne.

Der Borussia und ihren Fans bleibt er aber verbunden. „Meine Beziehung zu den Anhängern des BVB ist weiterhin eine besondere. Ich fühle mich nicht als irgendein Ex-Spieler, sondern als Teil des Vereins. Jetzt als Fan, nicht mehr als Spieler“, so Subotic im SPORT BILD-Interview. Auch deshalb geht die aktuelle Entwicklung des Pokalsiegers nicht spurlos an ihm vorbei. „Vielleicht muss man sich auch mal fragen, wieso die Situation jetzt so eine ist. Der BVB war immer cool! Aber warum? Dafür gibt es eine Erklärung: Unsere Erfolge mit den Titeln 2011 und 2012 waren auf einem stabilen Fundament aufgebaut. Wir waren eine Mannschaft, die im Kern seit 2008 zusammengearbeitet hat – mit einem Trainer und einem Konzept, an das alle geglaubt haben.“ Er verrät das Erfolgsgeheimnis von damals: „Wir waren eine sehr junge, hungrige Mannschaft. Hätte man uns im Mannschaftskreis ein Stück Fleisch in die Mitte geworfen, wären wir alle wie Piranhas draufgestürzt. Als wir damals vor den Spielen im Tunnel standen, haben wir in unseren Köpfen schon 2:0 geführt. So geil waren wir auf die Spiele.“ Er selbst blüht in Frankreich wieder auf, ist mit Saint-Etienne nach zehn Spielen noch ungeschlagen und betont gegenüber SPORT BILD: „Ich bekomme wieder Vertrauen vom Trainer und Akzeptanz von der Mannschaft. Jetzt kann ich endlich zeigen, dass ich noch einiges draufhabe. Ich bin nicht nach St. Etienne gekommen, um meine Karriere ausklingen zu lassen, sondern weil die Perspektive stimmt und ich etwas erreichen will.“

Quelle: SPORT BILD

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