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Wenn Fußball politisch wird: Ermittlungen gegen Fußball-Verein wegen Homo-Transparent

Archivmeldung vom 24.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk
Symbolbild Bild: Pixabay / WB / Eigenes Werk

Der Deutsche Fußball Bund (DFB) macht sich wieder einmal zum übereifrigen Unterstützer der links-woken Ideologie: Der Kontrollausschuss des skandalgeschüttelten Verbandes hat ein Ermittlungsverfahren gegen den Zweitligisten Hansa Rostock eingeleitet, weil am Sonntag beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli auf zwei Bannern die Inschriften „Schwule bekommen kein Nachwuchs” bzw. „Euer Gender-Scheiss interessiert in Wolgast keine Sau! Hier gibt es nur Jungs, Mädchen, Mann und Frau” zu lesen waren. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at" unter Verweis auf einen Bericht des "NDR".

Weiter berichtet das Magazin: "Es handelt sich dabei eigentlich um nichts als Tatsachenbehauptungen – die aber mittlerweile als „homophob“ kriminalisiert werden.

Vor allem wohl, weil auf einem dritten Banner „Lichtenhagen“ zu lesen war – ein offensichtlicher Verweis auf den Rostocker Stadtteil, in dem vor 30 Jahren ein Brandanschlag auf ein von Vietnamesen bewohntes Asylbewerberheim unternommen und von Anwohnern „gefeiert” wurde –  war das Feindbild natürlich wieder perfekt.

Das Feindbild ist perfekt

Nach dem abgewandelten Motto „Tue Gutmenschliches und rede darüber“ fühlte sich der DFB sogleich zum Einschreiten bemüßigt und teilte mit, er habe den Verein angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten. Dieser wieder gab zur Antwort:

„Homophobie, Rassismus und ähnlich geartete Einstellungen und Ideologien stehen nicht für den F.C. Hansa Rostock und verbieten sich schon allein durch die in der Satzung des Vereins verankerten Werte wie Toleranz. Der F.C. Hansa Rostock ist politisch und religiös streng neutral und steht in all seinen Belangen auf demokratischer Grundlage.“

Zum „Lichtenhagen“-Banner erklärte der Club, dieses gehöre zu einer Fangruppe aus besagtem Stadtteil, hänge seit über einem Jahrzehnt bei jedem Hansa-Spiel und stehe mit den damaligen Ereignissen nicht im geringsten in Verbindung.

Weiter ließ der Verein wissen:

„Sowohl dem Verein als auch unseren Fans – gerade aus Rostock – ist die Schande und der Schaden für die ganze Stadt nach wie vor deutlich bewusst und selbstverständlich möchte niemand, dass sich solche Ereignisse wiederholen oder in Vergessenheit geraten.”

Choreografien, Banner und Tapeten müssten vorab beim Verein beantragt und von diesem genehmigt werden. Deshalb gehe man davon aus, „dass die Tapete mit der Aufschrift ‘Schwule bekommen keinen Nachwuchs’ im Stadion während des Spiels angefertigt wurde.”

Nichts anderes als biologische Tatsachen benannt

Nachdem somit außer Frage steht, dass die Inschrift „Lichtenhagen“ keinerlei rechtsradikalen Hintergrund hat, bleibt es ominös, was der DFB dem Verein also vorzuwerfen hat. Denn es geht hier um nichts anderes als Tatsachenfeststellungen. Dass Homosexuelle auf natürlichem Wege keinen Nachwuchs miteinander haben können, ist ein biologisches Faktum. Die Ablehnung der Gender-Ideologie fällt ebenfalls unter das Recht auf freie Meinungsäußerung. Aber so viel tolerante Gelassenheit und Vernunft sind natürlich im Jahr 2022 nicht mehr zu erwarten.

In der allgegenwärtigen Hysterie des Netzes wird daraus sofort ein „homophober“ Skandal konstruiert. Dort tobt der linkswoke Stammtisch und fordert vom DFB noch ein viel härteres Durchgreifen gegen die tumben, „braunen“ Ossis. Typische Vorurteile des innerdeutschen West-Ost-Konflikts brechen hier durch:

„Wenn der DFB nen Arsch in der Hose hätte, würde er Hansa Rostock mit sofortiger Wirkung die Lizenz entziehen. So ein Banner hängt keiner ohne Wissen des Vereins auf“

lautete etwa einer der typischen moralbesoffenen Twitter-Kommentare

Schon allein wegen dieses Meinungsklimas wird es der DFB wohl nicht wagen, den Verein ungestraft davonkommen und diese lächerliche Posse einfach auf sich beruhen zu lassen."

  • Datenbasis: NDR

Quelle: Wochenblick

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