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Frankreich vor Deutschland und Schweden auf dem Podest

Archivmeldung vom 08.01.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.01.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: WSRO-Skisport GmbH
Bild: WSRO-Skisport GmbH

Nach einer aufregenden Aufholjagd erreichte die deutsche Damen-Staffel den zweiten Platz beim BMW IBU Biathlon-Weltcup in Oberhof. Erste wurde die Mannschaft aus Frankreich, auf Rang drei lief das Team aus Schweden ein.

Starke Leistung der Französinnen

Die französische Startläuferin Anais Bescond legte mit ihren nahezu fehlerfreien Schießeinlagen, bei der sie nur einen Nachlader benötigte, die Grundlage für den Erfolg der Französinnen. Sie übergab auf Anais Chevalier, die allerdings von ihrem Liegendschießen enttäuscht war, da sie sich eine Strafrunde einhandelte. Die dritte Läuferin Célia Aymonier und Schlussläuferin Justine Braisaz komplettierten die hervorragende Leistung der Staffel. Für Braisaz war es gar nicht so einfach, sich bei dem Lärm der 20.100 Fans auf das Schießen zu konzentrieren, sagte sie im Anschluss. Vor allem über eines freuten sich aber die vier Französinnen: Sie haben Deutschland besiegt. „Nach Jahren und Jahren und Jahren hinter dem deutschen Team haben wir es endlich geschafft. Das ist wohl der Oberhofer Spirit“, sagte Braisaz lachend.

Die Deutschen arbeiteten sich Schritt für Schritt nach vorne

Auch wenn sie dieses Mal nicht siegreich war, konnte sich die deutsche Staffel trotzdem freuen. Nach einem schwachen Start von Vanessa Hinz, die alle Nachlader brauchte und nach dem Stehendschießen in die Strafrunde musste, arbeiteten sich ihre Teamkolleginnen Platz für Platz nach vorne. Vor allem Denise Herrmann zeigte eine ausgezeichnete Leistung, indem sie von Rang 14 auf Platz 4 lief. „Ich habe gesehen, dass da nur eine Attacke hilft“, kommentierte sie ihren Angriff nach vorne. Auf Position drei zeigte auch Franziska Preuß ihr Können und schoss kein einziges Mal daneben. Sie verließ den Schießstand auf Position eins, wurde aber von Célia Aymonier überholt. Ein bisschen zittern musste dann noch mal Maren Hammerschmidt als Schlussläuferin. Auch mit einer Strafrunde sicherte sie der deutschen Mannschaft dennoch einen Podestplatz.

Schweden landete sensationell auf Rang drei

Mit einigen Nachladern, aber ohne Strafrunde, kam die schwedische Staffel mit Linn Persson, Anna Magnusson, Elisabeth Högberg und Mona Brorsson als dritte ins Ziel. „Wir sind sehr emotional“, gab Magnusson zu. Kurz vor dem Finish ihrer Teamkollegin hoffte sie, dass es der Tag der Schweden werden würde.

Quelle: WSRO-Skisport - Caroline Frenzel

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