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BVB-Geschäftsführer sieht FC Bayern in anderer Liga

Archivmeldung vom 12.05.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.05.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hans-Joachim Watzke, BVB
Hans-Joachim Watzke, BVB

Von Martin Davidsen - cropped from, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=27423357

Der Geschäftsführer des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, hat die Hoffnung aufgegeben, in der nächsten Zukunft die Alleinstellung des FC Bayern noch einmal in Frage stellen zu können. "Unsere Strahlkraft als Verein, als Marke ist weiterhin sehr groß. Aber das heißt nicht, dass wir in absehbarer Zeit an den Bayern wieder mal vorbeikommen könnten", sagte Watzke der "Süddeutschen Zeitung".

Das habe ausschließlich finanzielle Gründe. Die Summen, die im Spitzensegment des Profifußballs bewegt werden, seien in den letzten paar Jahren explodiert. "2011 und 2012, als wir letztmals die Bayern hinter uns lassen konnten, hatten wir etwa 40 Millionen Gehaltsetat und die Bayern etwa 80 Millionen, also das Doppelte. Heute haben die Bayern immer noch das Doppelte. Wir haben jetzt 110, die Bayern schätze ich auf 220. Der Abstand aber betrug damals 40 Millionen, heute 110, das sagt doch alles." Das sei nicht mehr auszugleichen. "Es sei denn, die Bayern würden sehr gravierende Fehler machen, von denen man dann profitieren könnte. Aber das wird nicht passieren, zumindest nicht in dem Umfang, dass es reichen könnte, sie mal wieder einzuholen."

Dortmunds Chef glaubt, dass sich Juventus Turin in Italien, Paris Saint-Germain in Frankreich und die Bayern in Deutschland auf Dauer von allen nationalen Konkurrenten abgesetzt hätten. "Und selbst wenn es uns gelänge, mal wieder zwei, drei herausragende Spieler aufzubauen, mit denen wir sie gefährden würden: Dann würden die Bayern sie mit ihren finanziellen Möglichkeiten wahrscheinlich schnell bei uns herauskaufen. Mit den Verlusten von Lewandowski, Hummels und Götze nach München sind wir jeweils deutlich geschwächt worden." Es sei aber legitim, dass die Bayern "auch diesen Faktor als Strategie einsetzen würden".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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