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Johannes Bö siegt im Sprint vor Simon Schempp und Arnd Peiffer

Archivmeldung vom 17.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Simon Schempp Bild: DSV
Simon Schempp Bild: DSV

Beim überlegenen Sieg des Norwegers Johannes Thingnes Bö im Sprint von Ruhpolding haben sich die deutschen Biathleten eindrucksvoll zurückgemeldet: Simon Schempp blieb fehlerfrei und lief auf Rang zwei, Arnd Peiffer schoss einen Fehler, beeindruckte aber mit einer furiosen Schlussrunde und wurde Dritter.

Neben Peiffer und Schempp begeisterten auch die anderen deutschen Biathleten das heimische Publikum in der vollbesetzten Chiemgau-Arena: Mit der hohen Startnummer 97 ins Rennen gegangen blieb Daniel Böhm wie Schempp bei beiden Schießeinlagen fehlerfrei und kämpfte bis zum Schluss verbissen um einen Platz auf dem Podium. Am Ende reichte es für den 28jährigen in einem engen Feld zu einem tollen neunten Platz, seiner besten Platzierung in dieser Saison. Auch Benedikt Doll, am vergangenen Wochenende in Oberhof mit zwei achten Plätzen noch bester DSV-Athlet, konnte erneut überzeugen. Sein sechster Platz nach einem Schießfehler und einer starken Leistung in der Spur bedeutete sogar noch einmal eine Steigerung, diesmal stand Dolls Ergebnis jedoch ein wenig im Schatten der zwei Podestplätze seiner Teamkollegen. Vor allem Peiffer, der eine fulminante Schlussrunde lief und noch mehrere Plätze gutmachen konnte, wusste nach den bisher enttäuschenden Leistungen in dieser Saison zu überraschen. Mit seinem dritten Platz hat der 27jährige nun auch endlich die Norm für die WM in Kontiolahti (FIN) erfüllt.

Etwas getrübt wurde die tolle deutsche Bilanz mit vier Plätzen unter den ersten Zehn durch die Ergebnisse von Erik Lesser und Andi Birnbacher. Lesser schoss zwar wie Peiffer und Doll ebenfalls nur einen Fehler, büßte aber auf der Schlussrunde viel Zeit ein und kam nur auf Platz 25 ein, während Birnbacher (68.) seine Hoffnungen auf eine gute Platzierung vor seinem Heimpublikum nach insgesamt fünf Fehlern früh begraben musste.

Quelle: Viessmann Sports

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