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Bobic kritisiert internationale Fußballelite

Archivmeldung vom 02.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fredi Bobic
Fredi Bobic

Foto: jeollo von http://www.vfb-exklusiv.de
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Sportvorstand von Eintracht Frankfurt, Fredi Bobic, hat die Pläne großer Fußballverbände und führender Vereine, noch mehr und noch größere Wettbewerbe durchzuführen, scharf kritisiert. "Man gewinnt den Eindruck, dass sich die internationale Fußballelite absetzen will", sagte er "Zeit-Online".

Er fügte hinzu: "Wir von den Clubs aus der zweiten Reihe werden wenig gefragt, wenn die Verbände in Hinterzimmern entscheiden." Geärgert hat er sich auch über die Reaktionen von Bayern München auf die Pläne der Fifa, eine Club-Weltmeisterschaft zu gründen. Zunächst hatte der Verein dagegen protestiert. Dann aber hatte Präsident Uli Hoeneß den Beschluss begrüßt. "Man muss zu einer Sache stehen. Sie erst kritisieren und am Ende doch mitmachen, wäre nicht meine Sache", sagte Bobic. "Offenbar fanden die Bayern die Idee von Anfang an gut und haben nur so getan, als wären sie dagegen. Vermutlich weil das besser ankam."

Frankfurt steht erstmals seit 1980 wieder in einem europäischen Halbfinale, am Donnerstag trifft die Eintracht in der Europa League im Hinspiel auf den FC Chelsea. Die Chancen, in der Bundesliga den Titel zu gewinnen, schätzt Bobic auf absehbare Zeit als schlecht ein. "Der FC Bayern profitiert von einem so großen wirtschaftlichen Vorsprung, dass ihm Fehler verziehen werden. Und dem Management des FC Bayern sind ja zuletzt einige Fehler unterlaufen." Auf die Frage, ob die Eintracht innerhalb der nächsten zwanzig Jahre Deutscher Meister werden könne, antwortete er: "Nein. Die Spitze wird man nicht mehr kleiner machen. So viele Fehler können die Bayern gar nicht machen, dass wir vor ihnen landen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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