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Fifa verhindert Slogan "Germany 2006" bei WM-Eröffnungsfeier

Archivmeldung vom 24.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Um die WM-Eröffnungsfeier am 9. Juni in München gibt es weiterhin Auseinandersetzungen zwischen dem Fußball-Weltverband Fifa und dem deutschen Organisationskomitee (OK). Nach Informationen des "Tagesspiegel" darf auf Geheiß der Fifa vor dem Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Costa Rica nicht der Slogan "Germany 2006" gezeigt werden.

Der Verband hatte für die zehnminütige Zeremonie den Schriftzug "Fifa 2006" favorisiert. Nach internem Streit wird nun kein Slogan gezeigt, heißt es in Organisationskreisen. Demnach soll nur noch das offizielle WM-Logo zu sehen sein. Die Fifa wollte sich am Dienstag nicht dazu äußern.

Zuvor hatte es bereits Ärger um das Redeprotokoll gegeben, da die Fifa keine Ansprache von OK-Chef Franz Beckenbauer vorsah. Nach Protesten in Deutschland verzichtete auch Fifa-Präsident Joseph Blatter auf Begrüßungsworte. Für den Auftritt von Sänger Herbert Grönemeyer in München wurde jetzt ebenfalls ein Kompromiss gefunden. Seine WM-Hymne, die eigentlich fünf Minuten dauern sollte, wird auf Wunsch der Fifa auf dreieinhalb Minuten verkürzt, berichtet der "Tagesspiegel". Grönemeyer soll auf einer Luftkissenbühne durch die Arena schweben, während er sein Lied "Zeit, dass sich was dreht" singt.

Quelle: Pressemitteilung Der Tagesspiegel

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