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1. Bundesliga: München gewinnt in Nürnberg

Archivmeldung vom 08.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Am 20. Spieltag in der 1. Bundesliga hat München seine Erfolgsserie fortgesetzt und gegen Nürnberg mit 2:0 gewonnen. Die weiteren Ergebnisse der Samstagsspiele: SC Freiburg - 1899 Hoffenheim 1:1, Werder Bremen - Borussia Dortmund 1:5, VfL Wolfsburg - Mainz 05 3:0, Eintracht Frankfurt - Eintracht Braunschweig 3:0.

In der 17. Minute hatte Mario Mandzukic vor dem ausverkauften Stadion den ersten Treffer für die Bayern erzielt, Philipp Lahm legte in der 48. Minute nach.

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 20.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky:

Robin Dutt (Trainer Werder Bremen)...

...über das 1:5 gegen Borussia Dortmund: "Es ist eine schmerzhafte Niederlage. Es war heute nicht eine Frage des Kampfgeistes. Dortmund hat gnadenlos die Räume ausgenutzt, die wir ihnen gegeben haben. Diese Woche steht nicht der Vorwurf da, dass die Mannschaft nicht gewollt hätte. Sie hat gewollt und sich in jeden Zweikampf reingeschmissen und zum Schluss auch noch versucht, nach vorne zu spielen. Es ist eine Qualität von Dortmund, die uns heute in der Defensive vor Probleme gestellt haben, die wir nicht in den Griff gekriegt haben."

...über seine Reaktion auf das Debakel: "Wesentlich sachlicher als auf die Niederlage letzte Woche, weil ich schon glaube, dass heute bei der Mannschaft die Grundeinstellung gestimmt hat. Sie hat sich auch bei einem hohen Spielstand nicht hängen lassen und sich noch reingeworfen."

Thomas Eichin (Geschäftsführer Sport Werder Bremen) über die Zukunft von Trainer Robin Dutt: "Ich fange jetzt hier überhaupt keine Trainerdiskussion an. Die kommt sowieso von alleine. Ich werde dazu relativ wenige Fragen beantworten. Ich mache das im Prinzip seit ich im Februar gekommen bin. Ich habe das zu Thomas Schaaf jeden Tag machen müssen und mache dies sicherlich nicht zu Robin Dutt." Auf die Frage, ob er weiterhin zu 100 Prozent hinter Robin Dutt stehe: "Ja natürlich."

Aaron Hunt (Werder Bremen) nach dem Spiel: "Es ist klar, dass wir alle ein bisschen verunsichert sind. Unten ist alles eng geworden. Wir zählen zu den Kandidaten, die gegen den Abstieg spielen. Auch wenn es mühsam ist - irgendwie müssen wir es schaffen."

Sebastian Prödl (Werder Bremen) nach dem Spiel: "Heute war die Mannschaft besser drauf. Wir haben eigentlich ein ganz vernünftiges Spiel gemacht und eine gute Reaktion gezeigt, Aber das Ergebnis spricht nicht für uns."

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund) über angebliches Interesse an Sergio Ramos von Real Madrid: "Das höre ich jetzt zum ersten Mal. Wir kommentieren es grundsätzlich nicht. Aber wenn wir in diese Regale greifen können, dann geht es uns ganz gut."

Philipp Lahm (FC Bayern München) nach dem 2:0-Sieg beim 1.FC Nürnberg: "Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Der Platz ist nicht wirklich überragend, um Kurzpass zu spielen. Wir haben mehr mit langen Bällen operiert und hatten dann Probleme mit den zweiten Bällen, die mehr zu Nürnberg gefallen sind als zu uns. Darauf haben wir in der Halbzeit reagiert und sind besser rausgekommen."

Markus Feulner (1.FC Nürnberg) nach dem Spiel: "Wir gehen unseren Weg weiter. Wir haben heute gezeigt, welchen Weg wir gehen wollen: Wir wollen offensiven, attraktiven Fußball spielen."

Oliver Sorg (SC Freiburg) nach dem 1:1 gegen 1899 Hoffenheim: "Es fühlt sich an wie eine Niederlage."

Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig) nach der 0:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt: "Die Chancen werden weniger, aber du hast noch mal Chancen - das ist das, was wir aus diesem Spieltag mitnehmen müssen, dass du trotz dieser Niederlage noch nicht weg bist. Aber Fakt ist: Wir müssen ganz anders spielen und auftreten."

Im Vorlauf der Samstagnachmittagspartien des 20.Spieltages der Fußball-Bundesliga äußerte sich Bayern Münchens Sportvorstand Matthias Sammer bei Sky zum Gastspiel des Rekordmeisters beim 1.FC Nürnberg.

...über die Platzverhältnisse in Nürnberg: "Es ist schade. Es ist ein phantastisches Stadion. Der Platz ist schwierig, gar keine Frage, um nicht zu sagen katastrophal. Wir wissen schon, dass die Gegner versuchen, uns irgendwie zu attackieren. Einige Zeitungen schreiben, dass sie uns auch mal doof finden können. Jetzt ist auch noch der Platz Murks. Dass das unwürdig ist, kann man schon sehen."

...über die Reservistenrolle von Toni Kroos: "Es ist logisch, wenn wir alle drei Tage ein Spiel haben. Es geht jetzt richtig los, wo wir jeden Spieler brauchen werden. Wir hatten einen Wochenrhythmus nach unserem besten Spiel. Wenn du dann änderst: ja gut, jetzt fahren sie nach Nürnberg, das geht schon irgendwie. Never change a winning team - das ist eigentlich ganz einfach."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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