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1. Bundesliga: Kaiserslautern - Köln 0:1

Archivmeldung vom 06.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
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Der 1. FC Kaiserslautern ist dem 1. FC Köln im 2. Sonntagsspiel mit 0:1 vor 38.000 Fans unterlegen. Der SC Freiburg und Werder Bremen haben sich im 1. Sonntagsspiel am 20. Spieltag mit einen 2:2 getrennt. Nach dem 20. Spieltag ist Dortmund auf dem ersten Tabellenplatz, gefolgt von München, Schalke, Mönchengladbach und Bremen. Köln machte mit seinem Sieg auf dem Betzenberg einen Sprung nach oben in der Tabelle auf Position 9, Kaiserslautern muss auf Rang 16 weiter gegen den Abstieg kämpfen.

Die Kölner waren ab der 40. Minute in der Überzahl, nachdem der Kaiserslauterner Borysiuk wegen eines Fouls an Peszko vom Platz gestellt worden war. Den Siegtreffer besorgte dann der Albaner Roshi für Köln in der 72. Minute. 

Freiburg und Bremen 2:2

Der SC Freiburg und Werder Bremen haben sich im 1. Sonntagsspiel am 20. Spieltag mit einen 2:2 getrennt. Die Bremer zeigten sich taktisch und spielerisch überlegen, aber Freiburg kämpfte sich immer wieder tapfer in die Partie zurück und konnte mit dem einen Punkt besonders zufrieden sein. Beide Treffer für Bremen erzielte Pizarro, für Freiburg trafen Makiadi und Schmid.

Tabellenzweiter Bayern schafft nur 1:1 gegen Hamburg

Der Hamburger SV und der Tabellenzweite FC Bayern München haben sich im Samstagabendspiel des 20. Bundesligaspieltags mit 1:1-Unentschieden (1:0) getrennt. Die Hausherren starteten druckvoll gegen die Gäste aus München. In der Anfangsphase taten sich die Bayern schwer, versenkten zwar einen Eckball, der aber aufgrund eines Schubsers von Gomez gegen Westermann nicht zählte. Hamburgs Sala nutzte das Tief der Gäste und verwandelte eine Flanke von Guerrero zur 1:0-Führung (23.). Nach einem Zusammenstoß von Westermann und Müller trat Ribéry zum Freistoß an, blieb mit dem Ball aber in der Hamburger Mauer hängen. Die Gäste legten an Tempo zu, schafften in der ersten Hälfte aber keinen Ausgleich mehr. Auch in der zweiten Halbzeit kam der FC trotz Initiative zunächst nicht durch, die Hamburger wiederum lauerten auf Konter. Nach einigen Anstrengungen gelang den Bayern in der 71. Minute schließlich mit einem Tor von Olic nach einer Ecke von Son der 1:1-Ausgleich, zum Siegtreffer reichte es allerdings auf beiden Seiten nicht mehr.

Die wichtigsten Stimmen zu den Spielen der Fußball-Bundesliga  bei Sky

Marco Kurz (Trainer 1. FC Kaiserslautern) über die Gelb-Rote Karte von Ariel Borysiuk: "Wenn ich die Fouls sehe, war es schon eine knallharte Entscheidung. Aber wie immer akzeptieren wir auch diese Entscheidung."

Christian Tiffert (1. FC Kaiserslautern) nach dem Spiel über die Gelb-Rote Karte von Ariel Borysiuk: "Es war die richtige Entscheidung. Die Rote Karte war die logische Konsequenz. Am Schiri hat das nicht gelegen."

Hans-Peter Briegel, der sich bereits in der Halbzeitpause über den Platzverweise von Ariel Borysiuk äußerte: "Total übertrieben. Das war zu hart und unberechtigt. Das zweite Foul war ein stinknormales Foul."

Volker Finke (Sportdirektor FC Köln) über den in dieser Woche entfachten Machtkampf zwischen ihm und Trainer Solbakken zum Transfer von Chiong Tese: "Die Feststellung, dass der Trainer den Spieler Tese nicht haben wollte, ist eine falsche Feststellung, weil ich am Sonntagmorgen noch mal auf ihn (Solbakken) gewartet habe. Er hat sich die Clips angeschaut und ich habe erst nach seiner Zustimmung, dass wir es gemeinsam machen, den Spieler Tese informiert, dass der Trainer einverstanden ist. Und erst danach haben wir die Verträge gemacht. Zwischen Wunschspieler und nicht zustimmen ist viel dazwischen. Der Trainer hat zugestimmt, aber dass es nicht seine Wunschoption war, können wir so stehen lassen."

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen) nach dem 2:2 gegen den SC Freiburg mit einem positiven und einem negativen Fazit: "Dass wir zwei Tore geschossen haben - das ist positiv. Auch, dass wir auswärts getroffen haben. Nicht so schön ist, dass wir zwei Tore bekommen haben. Wir haben zwei Mal eine Führung verspiel, die wir nicht hergeben durften, Insgesamt war das Spiel sehr unruhig. Wir haben mit sehr viel Aufwand gespielt. Uns hätte heute ein bisschen Ruhe gut getan - das haben wir aber nicht hinbekommen."

Zlatko Junuzovic (Werder Bremen)...

...über sein Bundesligadebüt: " Es war ganz okay, aber ich hätte gerne drei Punkte mitgenommen."

...über den Vergleich mit dem Ex-Bremer Andi Herzog: "Ich vergleiche mich nicht mit den großen Namen der Vergangenheit, ich muss mich auf mich konzentrieren. Ich werde in den nächsten Wochen noch besser reinkommen und es wird noch mehr gehen."

Claudio Pizarro (Werder Bremen)...

...auf die Frage, warum er nach dem Spiel so sauer war: "Wir haben heute zwei Punkte verloren, wir wollten das Spiel gewinnen und wir brauchen die Punkte. Aber wir haben die Punkte verloren, deshalb war ich sauer."

...über die jungen Spieler bei Werder Bremen: "Die spielen sehr gut. Die sind die Zukunft für die Mannschaft, das ist wichtig. Aber wir brauchen auch erfahrene Spieler. Aber ich glaube, die momentane Leistung der jungen Spieler ist sehr gut, wir brauchen sie."

...auf die Frage, ob er in Bremen bleibt: "Ich hoffe schon, das ist noch nicht klar. Bis zum Frühjahr ist alles offen und das ist jetzt auch noch so."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg)...

... nach dem Spiel: "Wir habe zwei Punkte verloren, das ist wahnsinnig ärgerlich. Pizarro hat mit seiner weltklasse Leistung zwei Tore gemacht, Und wir mussten dann die Tiefschläge wegstecken und mussten dann auch noch mit zehn Mann spielen, Wir haben zwei Punkte verloren, was total weh tut, aber damit müssen wir leben."

Dirk Dufner (Sportdirektor SC Freiburg) über die Chancen, den Klassenerhalt zu schaffen: "Die Chance stehen gut, es hängt alles eng zusammen. Es wird noch der ein oder andere da unten rumpurzeln, der nicht so gerne da ist. Das Geschenk nehmen wir dann gerne an. Wichtig ist, dass es bis zum Ende dabei bleibt. Wer die besseren Nerven hat, darf in der Liga bleiben. Wen die Nerven verlassen, darf es dann noch mal eine Runde tiefer versuchen."

Thomas Müller (FC Bayern) über das Remis: "Wir müssen immer gewinnen beim FC Bayern. Und vor allem wenn du Meister werden willst, musst du sehr viele Spiele gewinnen. Deswegen ärgert mich das Unentschieden immens, weil es ein Spiel war, wo viel mehr drin war. Eigentlich bist du enttäuscht, verärgert, kannst aber auch das Spiel nicht schlecht reden."

Jupp Heynckes (Trainer FC Bayern) über die Leistung seines Teams: "Ich kann der Truppe auf keinen Fall einen Vorwurf machen. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt, waren läuferisch sehr stark. Aber die Ansprüche beim FC Bayern sind größer und extremer. Deswegen können wir nicht zufrieden sein. Wir hätten hier heute gewinnen müssen, hätten das erzwingen müssen."

Sky Experte Stefan Effenberg über die Leistung der Bayern: "Um diese Leichtigkeit beim FC Bayern zu sehen, müssen sie führen. Nur wenn der Gegner aufmachen muss, haben sie relativ leichtes Spiel. Und es ist natürlich nicht schön, von neun möglichen Punkten nach der Winterpause nur vier zu holen und dein größter Konkurrent Dortmund holt alle neun Punkte. Jetzt rennen sie hinterher, die Situation ist nicht angenehm. Du bist wieder der Jäger, normalerweise willst du immer von oben grüßen. Das haben sie nicht geschafft. Die Leistung heute war okay, aber eigentlich, dass muss man klar sagen, musst du vom FC Bayern mehr erwarten.

Ivica Olic (FC Bayern) über die Leistung der Bayern: "Besser ein Punkt als nichts. Aber sicher, das reicht nicht. Wir müssen noch viel arbeiten und versuchen, möglichst schnell auf das Niveau zu kommen, auf dem wir waren."

Arjen Robben (FC Bayern) über das Remis: "Für uns ist das zu wenig. Am Ende fehlt die Schärfe, es fehlt ein Tick, die letzten Prozente - nur dann schießt du ein Tor. Wir müssen uns verbessern, die Chancen besser ausspielen. Es ist noch ein langer Weg. Obwohl wir nur einen Punkt geholt haben, haben wir uns verbessert. Wir sind noch nicht top, aber es kommt. Wir müssen das weiter aufbauen, in jedem Spiel."

Sky Experte Jan Aage Fjörtoft über das Spiel des FC Bayern: "Das ist wie beim Eishockey, die spielen Powerplay, 30 Meter vor dem Tor, hin und her. Wenn Bayern so weiter spielt, müssen sie keine Angst haben. Sie spielen auswärts, haben da 65 Prozent Ballbesitz, kreieren acht Chancen."

Sky Experte Markus Merk über die Lage beim FC Bayern: " Die Bayern haben immer überzeugt durch großes Selbstbewusstsein. Wenn man die Interviews hört, da ist eine Unzufriedenheit da. Wenn man dann Dortmund nimmt, mit dieser Spielfreude, dieser Leidenschaft - wenn man dann die nächsten Wochen anschaut, die Bayern haben ja Mehrfachbelastung, sie haben große Ziele. Es wird insgesamt schwierig. Aber wir haben noch 14 Spieltage und so kennen wir die Bayern eben auch, sie können den Hebel schnell umsetzen."

David Jarolim (Hamburger SV) über das Spiel: "Leider stimmt das Ergebnis nicht. Wir haben 1:0 geführt. Schade, dass wir das nicht über die Zeit gerettet haben. Bayern hat viel Druck gemacht, aber denke nicht, dass sie viele Chancen hatten. Das Spiel hat uns viel Kraft gekostet. Es war eine gute Mannschaftsleistung. Das war am Limit."

Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV) über die Leistung seines Teams: "Wir wollten defensiv gut stehen und nach vorne Akzente setzen. Das ist uns gelungen. Klar, dass die Bayern mehr Spielanteile hatten. Aber wir hatten die klareren Torchancen. Mir hat sehr gefallen hat, dass die Mannschaft nach dem 1:1 noch nach vorne gespielt hat und das Spiel noch gewinnen wollte."

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Sky

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