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JWM in Predazzo: Deutsche Kombinierer holen Silber

Archivmeldung vom 03.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Kombi-Silber Bild: DSV
Kombi-Silber Bild: DSV

Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Predazzo stand gestern der abschließende Mannschaftswettbewerb der Kombinierer auf dem Programm. Die Teams aus Österreich und Deutschland wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und machten den Titel in einem spannenden Kräftemessen unter sich aus.

Nachdem sich Terence Weber, Dominik Schwaar, Jakob Lange und David Welde bereits in der ersten Teildisziplin auf Medaillenkurs befanden, durfte das deutsche Quartett mit einem Rückstand von 21 Sekunden auf die führenden Österreicher und eine Sekunden hinter den Zweitplatzierten Finnen als 3. in die Loipe gehen.

Als erstes absolvierten Dominik und Terence jeweils ihre 5-Kilometer-Etappe: in die Reichweite der Österreicher kamen die beiden Sachsen zwar nicht, allerdings gelang es die Finnen abzuschütteln. So lag man zur Halbzeit - den Dauerregen als ständigen Begleiter - rund 40 Sekunden hinter Österreich auf Position 2, noch dicht gefolgt von den Norwegern. Dann war Jakob an der Reihe und zündete den Turbo! Der 18-jährige Bayer und einzige Nicht-Sachse im Team setzte sich von Siegmund Kielland/NOR ab, ließ den Vorsprung zum Führenden Fabian Steindl stetig schmelzen und zog schließlich Anfang der zweiten Runde am Österreicher vorbei. Die Übergabe auf Schlussläufer David erfolgte mit knappen Vorsprung und das Duell Orter - Welde ging in die nächste Runde.

Lange Zeit passierte nichts an der Spitze und die beiden erfolgreichsten Kombinierer der diesjährigen Juniorenweltmeisterschaften absolvierten ihr Rennen zusammen. Der letzte große Anstieg sollte wieder die Entscheidung über Gold und Silber bringen: Hier startete Philipp Orter einen Angriff, dem David zunächst folgen konnte, dann aber im Eifer des Gefechts stolperte und den Anschluss verlor. Der Versuch, sich nochmals heranzukämpfen, scheiterte leider am zu großen Vorsprung und man musste sich der österreichischen Mannschaft (Bernhard Flaschberger, Martin Fritz, Fabian Steindl, Philipp Orter) um 4 Sekunden geschlagen geben.

Das Siegerpodest komplettierten die Norweger in der Besetzung Sindre Pettersen, Jarl Magnus Riiber, Sigmund Kielland, Emil Vilhelmsen, die über eine Minute später das Ziel erreichten. Ein toller Erfolg für die deutschen Kombinierer, die mit zweimal Silber und einmal Bronze im Gepäck morgen die Heimreise antreten werden!


http://www.kombiundspezinachwuchs.de

Quelle: DSV

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