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Pizarro ist zurück! Die Reaktionen der Mitspieler

Archivmeldung vom 19.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Obwohl die Schulferien in Bremen inzwischen vorbei sind, herrschte wieder ein Riesen-Andrang am Trainingsgelände am Weser-Stadion. Kein Wunder, beim Mannschaftstraining am Dienstag präsentierte sich der wenige Stunden zuvor verpflichtete Claudio Pizarro erstmals den Werder-Fans.

Der vom FC Chelsea zurückgeholte Peruaner war vor fast exakt einem Jahr für eine Saison an die Weser ausgeliehen worden, zu Beginn der Vorbereitung nach London zurückgekehrt und am Montagabend wieder in Bremen eingetroffen. Die Fans begrüßten den DFB-Pokalsieger, als wäre er nie weggewesen und auch seine neuen, alten Kollegen zeigten sich rundum erfreut.

Mannschaftskapitän Torsten Frings hatte den alten Bekannten schon vermisst: "Klar freuen wir uns, wir haben alle lange darauf gewartet, dass er wieder bei uns ist. Auch Clemens Fritz ("Das sind sehr gute Nachrichten, da freut sich hier jeder!") und Nationaltorwart Tim Wiese wissen, "dass Claudio sehr wichtig für uns ist. Er passt gut in unsere Mannschaft und hat im letzten Jahr bewiesen, was er drauf hat."

Nationalspieler Mesut Özil, der in der vergangene Saison viele Pizarro-Treffer vorbereitet hatte, hatte ebenfalls nur lobende Worte für den Neuzugang parat. "In München haben wir schon vor der Verpflichtung unser großes Potenzial gezeigt. Dass Claudio uns jetzt verstärkt, macht uns alle sehr glücklich, denn er ist ein eiskalter Torjäger mit außergewöhnlichen Fähigkeiten." Özils U 21-Europameister-Kollege Marko Marin, der noch nicht das Vergnügen hatte, mit Pizarro zusammenspielen, gab sich nicht weniger euphorisch: "Er ist sicher einer der besten Spieler der Liga. Als Offensivspieler freue ich mich besonders, künftig mit einem so starken Stürmer zusammenspielen zu können."

Tim Borowski, seines Zeichens ebenfalls Neuzugang und Werder-Rückkehrer, hatte in der Saison 2000/01 bereits mit dem Peruaner zusammengespielt. "Claudio ist ein Spieler mit sehr großer internationaler Erfahrung. Seine Klasse hat er hier im letzten Jahr schon bewiesen, wir wissen also, was uns erwartet und wir freuen uns riesig auf ihn." Jurica Vranjes und Sebastian Boenisch taten auf Nachfrage hingegen so, als gäbe es gar keine Neuigkeiten. "Welcher neue Kollege? Der war doch schon immer bei uns", antworteten der Mittelfeldspieler und der Außenverteidiger im Duett.

Per Mertesacker zeigte sich wie die Kollegen zufrieden, mahnte jedoch vor zu großen Erwartungen und appellierte an die eigene Leistungsbereitschaft: "Wir sind schon froh, denn wir wissen um seine Qualitäten. Claudio strahlt große Torgefahr aus und war schon im letzten Jahr ein wichtiger Baustein in unserer Mannschaft. Seine Verpflichtung bedeutet aber keine automatische Erfolgsgarantie, wir müssen ihn als Mannschaft gut einsetzen und weiter hart arbeiten. Ihn als Heilsbringer für die neue Saison zu feiern, das wäre zu einfach. Als Mannschaft müssen wir uns auch mit Claudio weiterentwickeln, es bleibt noch viel zu tun."

Claudio Pizarro selbst, der in der letzten Minute des ersten Trainingsspiels gleich ein Tor erzielte, bekräftigte vor der Übungseinheit, dass Bremen stets seine erste Wahl gewesen ist. "Dass es am Ende geklappt hat und ich wieder da bin, macht mich sehr glücklich. Ich hatte auch einige Angebote aus anderen Ligen, aber ich fühle die positive Energie, die die Leute mir hier in Bremen entgegen bringen. Auch meine Familie fühlt sich hier sehr wohl, sie kommt jetzt mit nach Bremen, wir suchen ein großes Haus, denn wir sind eine große Familie. Mir war wichtig, dass der Trainer und Klaus nach wie vor da sind und ich freue mich auf die alten Kollegen und die Neuzugänge", sagte der 30-Jährige am Dienstag.

Quelle: Werder Bremen GmbH & Co KG aA

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