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Steffi Graf hat keine Sehnsucht nach Tennis

Archivmeldung vom 14.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Graf in Wimbledon (2009)
Graf in Wimbledon (2009)

Foto: Chris Eason
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Steffi Graf, 22-fache Grand-Slam-Gewinnerin und Frau von André Agassi, verspürt keine Sehnsucht nach dem Tennisplatz, seit sie 1999 ihre Karriere beendet hat. "Ich gehe voll als Mutter, in meiner Stiftung `Children for Tomorrow` und in den geschäftlichen Dingen auf", sagte sie der "Welt am Sonntag".

"Es fehlt mir nicht, selbst zu spielen. Dafür ist mein Leben mit zu vielen schönen Dingen gefüllt." Natürlich sei es schön, "zurückzuschauen, angesprochen zu werden. Es ist schön, wenn mir Menschen sagen, wie viel Spaß sie hatten, mich Tennis spielen zu sehen." Vorrangig sehe sie sich als Mutter und Ehefrau. "Nichts ist wichtiger als meine Familie und die Zeit, die ich mit meinen Kindern verbringe."

Obwohl sie viel unterwegs ist, versuche sie, immer im Gespräch mit ihrem Mann zu sein. "Es ist nicht immer einfach. Zumal ich nicht der kommunikationsfreudigste Mensch bin. Ich bin jemand, dem es nicht leicht fällt, sich zu öffnen und über bestimmte Dinge, die mich bewegen, zu sprechen. Da konnte ich viel von André lernen", sagte sie der "Welt am Sonntag". "Er hat mir geholfen, etwas, das mir am Herzen liegt, auch auszusprechen."

Im Umgang mit der Öffentlichkeit sei sie allerdings nicht gelassener geworden. "Interviews und öffentliche Termine fallen mir nicht leichter. Ich glaube sogar, dass es mir jetzt schwerer fällt, weil ich seltener in der Öffentlichkeit bin - womit ich mich sehr wohl fühle."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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