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Slowenen dominieren Skifliegen auf der Letalnica

Archivmeldung vom 25.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bloudkova Velikanka von Planica
Bloudkova Velikanka von Planica

Foto: Krtkewiki
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Karl Geiger hat im Kampf um den Skisprung-Gesamtweltcup die wohl entscheidende Niederlage kassiert und die DSV-Skiflieger insgesamt haben wohl auch den Nationencup verloren, den sie lange Zeit in diesem Winter angeführt haben. Geiger flog beim historischen Vierfach-Sieg Sloweniens in Planieren nur auf den zwölften Rang. Sein Konkurrent Ryoyu Kobayashi vergrößerte als Fünfter den Vorsprung auf den Deutschen von 66 auf 89 Punkte bei nur noch einem ausstehenden Einzelwettkampf am Sonntag. Im Nationencup führt jetzt Österreich (5.394) vor Deutschland (5.139) und den flugstarken Slowenen (5.100) .

Ganz vorne räumte der Gastgeber kräftig ab: Ziga Jelar holte den ersten Weltcupsieg seiner Karriere vor Peter Prevc, Anze Lanisek und Timi Zajc, das Quartett verwandelte die Arena im Tal der Schanzen in ein Tollhaus. Einen Vierfachsieg hatte es zuletzt 1980 durch die Österreicher Armin Kogler, Hubert Neuper, Toni Innauer und Klaus Tuchscherer im kanadischen Thunder Bay gegeben.

 Geiger lag auf der Letalnica, auf der er 2020 Weltmeister geworden war, nach einem Sprung auf 213,0 m zunächst nur auf Rang 19, ehe er mit 232,5 m noch Schadensbegrenzung betrieb. Beim Saisonfinale am Sonntag müsste er gewinnen und Kobayashi gleichzeitig nicht unter den besten 20 landen, um doch noch die Kristallkugel zu holen. Am Samstag findet zunächst ein für den Nationencup wichtiger Teamwettbewerb statt.

Insgesamt enttäuschten die DSV-Adler nahezu komplett: Neben Geiger erreichte nur Andreas Wellinger den zweiten Durchgang und belegte am Ende Platz 19. Bei seinem zweiten Sprung blieb Wellinger mit 241,5 m nur dreieinhalb Meter unter seiner persönlichen Bestmarke. Constantin Schmid (31.), Severin Freund (32.) und Markus Eisenbichler (34.) schieden dagegen vorzeitig aus. Stephan Leyhe war schon in der Qualifikation gescheitert.

 „Heute hat nicht viel funktioniert“, meinte Bundestrainer Stefan Horngacher. Man werde aber weiter alles versuchen. Wellinger, Schmid, Eisenbichler und Geiger werden im Team dabei sein, sechs am Sonntag unter den Top 30 im Gesamtweltcup: Geiger (2.), Eisenbichler (6.), Leyhe (22.), Schmid (23.), Freund (25.) und Wellinger (29.).

Quelle: SC Willingen

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