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Toni Schumacher bereut Battiston-Aktion und verteidigt Podolski-Nominierung

Archivmeldung vom 04.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Toni Schumacher
Toni Schumacher

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vize-Präsident des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln und frühere Nationalmannschaftstorhüter Harald "Toni" Schumacher bereut sein Verhalten nach dem Foul an dem französischen Profi Patrick Battiston beim WM-Finale 1982. "Ich hätte mich direkt danach um Battiston kümmern sollen. Das bereue ich heute", sagte Schumacher der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Sein Enthüllungsbuch "Anpfiff", das 1986 zum Rauswurf beim 1. FC Köln und in der Nationalmannschaft führte, bereut er nicht. "Ich stehe zu jedem Wort, das ich damals geschrieben habe." Er wolle auch heute Klartext reden, so Schumacher. "Ich bin kein Politiker. Ich eiere nicht rum." Dass sich der 1. FC Köln nach dem Rauswurf 30 Jahre lang nicht bei ihm gemeldet habe, habe dennoch wehgetan, betonte Schumacher. "Ich hätte dem Verein in jeder Sekunde zur Seite gestanden."

Die Nominierung von Ex-FC-Spieler Podolski für den Kader der Europameisterschaft 2016 verteidigte Schumacher. "Er kann nicht viel falsch gemacht haben, sonst würde ihn Jogi nicht mitnehmen."

Eine Rückkehr von Lukas Podolski zum 1. FC Köln sieht Schumacher dagegen kritisch. "Der Star ist die Mannschaft, vielleicht ein bisschen auch der Trainer. Aber nicht ein einzelner Spieler. Wir sind trotz Lukas Podolski im Kader drei Mal abgestiegen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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