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Rudi Assauer: Da können einem Zweifel am Rechtsstaat kommen, wenn man schon nicht mehr über Fußball reden darf

Archivmeldung vom 21.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Bezirksregierung Düsseldorf hat nachgelegt und droht Rudi Assauer mit einem Zwangsgeld von 50.000 EUR, da der ehemalige Fußball-Manager Werbung für "illegale" Sportwetten betreibe.

"Ich verstehe die Aufregung um meinen neuen Fußball-Videoblog überhaupt nicht. Darin gebe ich ausschließlich meine persönliche Meinung zum aktuellen Fußball-Geschehen zum Besten. Dass man dafür vor Gericht gezerrt wird, ist für mich ein Skandal. Dabei werbe ich doch gar nicht für Betfair.

In England, dem Mutterland des Fußballs, gehören Sportwetten zur kulturellen Tradition und niemand hat ein Problem damit. Auch die meisten anderen europäischen Regierungen sehen das völlig entspannt, nur in Deutschland fährt man jetzt schwere juristische Geschütze auf. Die Bezirksregierung Düsseldorf hat anscheinend nichts Besseres zu tun, als gegen Fußballfreunde zu ermitteln."

Am Donnerstag, 6. August, hatte der neue Video-Blog von Assauer unter anderem auf der Internetseite "Rudis Zündstoff" Premiere. Dort kommentiert Assauer wöchentlich die neue Bundesliga-Saison. Die Bezirksregierung führt an, dass der Ex-Schalke-Manager aufgrund des umstrittenen Glücksspielstaatsvertrages nicht für die britische Sportwettenbörse Betfair werben dürfe.

Dazu Assauer: "Ich werde Rechtsmittel einlegen. Eigentlich habe ich Besseres zu tun, als mich vor den Gerichten herumzuschlagen, aber die lassen mir ja keine andere Wahl."

Quelle:  Rudolf Assauer Sportmanagement AG

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