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Weitsprung-Bundestrainer fordert Umdenken bei Weitenmessung

Archivmeldung vom 09.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Weitspringerin (Symbolbild)
Weitspringerin (Symbolbild)

Foto: Marie-Lan Nguyen
Lizenz: CC BY 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

DLV-Bundestrainer Uwe Florczak hat nach Messproblemen im Herren-Weitsprungwettbewerb bei der Leichtathletik-EM ein Umdenken der Verbände gefordert. "Das ist fatal, dass gleich bei mehreren Athleten Fehler passiert sind. Das ist ein unsäglicher Zustand", sagte er der "Welt" (Online-Ausgabe). DLV-Schützling Fabian Heinle hatte in Berlin EM-Silber gewonnen, obwohl es bei ihm und anderen Athleten wiederholt zu Messfehlern gekommen war.

"Wir sind ohnehin misstrauisch. Schon zuletzt bei den Meetings in Zürich und London gab es bei der Messung Ungereimtheiten", sagte Florczak und sprach sich für eine Rückkehr zu einfacheren Messmethoden aus. "Ganz ehrlich, ein einfaches Bandmaß wäre mir lieber. Aber zumindest das Stecken des Abdrucks wie beim Speerwurf oder Diskus wäre schon ein Fortschritt", sagte Florczak.

Das eingesetzte Video-Messsystem, welches von einem Kampfrichter bedient wird, hatte mehrfach falsche Weiten gemessen. Einem Protest des DLV wurde stattgegeben, am Ergebnis änderte dies aber nichts. "Es wurden in einigen Fällen einfach Schatten gemessen und nicht der wirkliche Abdruck. Da spricht man von klassischem menschlichen Versagen", sagte Florczak.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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