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Protective BIKE Four Peaks: Simon Stiebjahn fährt ungeschlagen zum Sieg

Archivmeldung vom 18.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Protective BIKE Four Peaks - kraus PR
Bild: Protective BIKE Four Peaks - kraus PR

Simon Stiebjahn (GER) hat mit seinem vierten Tagessieg in Folge eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er zu Recht den Titel bei der vierten Protective BIKE Four Peaks gewonnen hat. Der Stuttgarter beendete die finale Etappe mit Start und Ziel in Kirchberg in Tirol (49,00 km, 2.011 Hm) in 2:21.39,3 Stunden und verwies damit den Gesamtzweiten aus Kolumbien, Luis Mejia (CBZ Asfaltos / 7C, 2:22.35,3) sowie Christoph Soukup (AUT; Team Texpa-Simplon, 2:23.45,7) auf die Plätze zwei und drei.

Insgesamt saß der Team Bulls-Fahrer bei einem der größten Erfolg seiner Karriere für die Gesamtdistanz des viertägigen Etappenrennens (206,50 km, 8.145 Hm) 9:24.48,2 Stunden im Sattel.

„Es ist schön, eine Rundfahrt zu gewinnen. Ich freue mich riesig, dass ich alle vier Etappen in Folge für mich entscheiden konnte. Das habe ich auch noch nicht so oft gehabt. Ich bin jetzt zuversichtlich, was die WM in einer Woche angeht“, freute sich der 26-Jährige nach seiner ersten Four Peaks-Teilnahme.

Allerdings gab der Deutsche Vizemeister im Marathon auch zu, dass der Weg zum Titel ein Kraftakt war: „Es waren vier harte Tage. Auch heute haben meine Konkurrenten wieder am Berg versucht, Druck zu machen – vor allem Luis [Mejia].“

Doch am Ende war Stiebjahn der Einzige, der die Attacke des Südamerikaners im Anstieg zum Pengelstein parrieren konnte, sodass sich am Ende dasselbe Finale wie an den Tagen zuvor entwickelte:

Stiebjahn ging als Erster in den finalen Downhill, distanzierte seinen Widersacher auf dem Fleckalm-Trail um fast eine Minute und fuhr am Ende einen ungefährdeten Tageserfolg ein. Hinter dem U23 Europameister von 2012 und Mejia reihte sich Uwe Hochenwarter (AUT, Craft-Rocky Mountain Factory) als Gesamtdritter der Rundfahrt durch Salzburg und Tirol ein.

Parra Sierra fährt zum Titel

Anders als ihr CZB Asfaltos / 7C-Teamkollege Mejia konnte Angela Parra Sierra bei den Damen mit ihrem dritten Etappensieg in Serie (2:58.20,0) vor Annette Griner (GER; Team Texpa-Simplon, 2:58.29,5) und Regina Genser (GER; Craft-Rocky Mountain Factory, 3:03.38,9), die im Gesamtranking ebenfalls Zweite bzw. Dritte wurden, den erhofften Titelgewinn einfahren.

Mit einer Zeit von 11:41.55,1 Stunden sorgte der Bergfloh aus Kolumbien bei ihrer zweiten Four Peaks-Teilnahme so für die perfekte Wiedergutmachung für 2014, als sie das Podium als Gesamtvierte knapp verpasst hatte:

„Ich freue mich wirklich sehr. Ich wusste nach 2014, dass ich es viel besser kann. Ich habe mich extrem gut auf das Rennen vorbereitet. Mein Team hat an mich geglaubt und mir die Chance ermöglicht, es allen zu zeigen. Dafür bin ich sehr dankbar“, erklärte Parra Sierra, die damit wohl auch ihrer Mutter das schönste Geburtstagsgeschenk beschert haben dürfte.

Favoriten setzen sich durch

In den anderen beiden Wertungskategorien ging der Titel wie erwartet an die Träger der Gelben Trikots.

Bei den Grand Mastern fuhr Gilberto Perini (ITA; avis pratovecchio errepy lee cougan) ungeschlagen zum Gesamtsieg. In der Master-Klasse wurde Udo Bölts (GER; Craft-Rocky Mountain Factory) ungefährdeter Titelträger. Allerdings musste sich der ehemalige Radprofi am Abschlusstag den Gesamtzweiten -und dritten, Teamkollege Michael Anthes (GER) sowie Markus Biersack (GER; Veloclub Ratisbona Regensburg) geschlagen geben.

In der U23 war Simon Schneller (GER; BIKE Junior Team) einmal mehr das beste Talent im Feld und verdiente sich zu Recht das Weiße Trikot des 'Young Hero'.

Mit einem erneut formidablen Ritt in der MAXXIS Enduro Challenge entschied Gabriel Sindlinger (GER; Gonso-Simplon powered by MTB-News.de) den Kampf um das Grüne Trikot des 'Speed Hero' eindrucksvoll für sich.

Biathlon-Star Lesser trotz Pech zufrieden

Anders als geplant verlief indes die zweite Protective BIKE Four Peaks-Teilnahme des zweimaligen Biathlon-Weltmeisters Erik Lesser (GER).

Der zweifache Silbermedaillen-Gewinner von Sotschi 2014 hatte auf der ersten Etappe aufgrund eines Kettenrisses 16 Kilometer zu Fuß zurücklegen müssen und dementsprechend schnell das Ziel Top-100 ad acta legen müssen.

Dennoch war Lesser am Ende des viertägigen Rennens in Österreich als 126ter der Männerwertung zufrieden:

„Aufgrund der ersten Etappe war es unerwartet anstrengend, weil meine Wade ein wenig fest war. Sonst bin ich sehr gut durchgekommen. Es war eine schöne Strecke und damit eine gute Abwechslung in der Vorbereitung auf die kommende Saison.“

Über die Protective BIKE Four Pea

Die Protective BIKE Four Peaks ist nach ihrem erfolgreichen Debüt 2013 ein absolutes Muss in jedem Mountainbike-Kalender. Im Verlauf des viertägigen Etappenrennens vom 15. bis 18. Juni 2016 durchquert das Teilnehmer-Feld auf vier Etappen die Bike-Reviere von Saalfelden/Leogang und Kirchberg in Tirol und bewältigt dabei insgesamt 206,50 km sowie 8.145 Höhenmeter.

Quelle: Protective BIKE Four Peaks - kraus PR

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