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3. Liga: Osnabrück nach 2:1-Derby-Sieg in Verl glücklicher Zweiter

Archivmeldung vom 02.11.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.11.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Bild: Bundesliga

Wer zurück will in die 2. Liga, braucht Glück: Osnabrück gewinnt sehr glücklich 2:1 im Derby gegen SC Verl, der reihenweise Chancen ausließ und einen klaren Hand-Elfmeter nicht zugesprochen bekam. "Heute waren wir aufgrund verschiedener Faktoren nicht immer die bessere Mannschaft. Aber solche Spiele kannst du und musst du auch im Verlaufe einer Saison gewinnen, um irgendwie oben dran zu sein", räumte Osnabrücks Trainer Daniel Scherning ein.

Der VfL ist nun hinter Magdeburg Zweiter, empfängt am Samstag den TSV 1860 München (ab 13.45 Uhr live bei MagentaSport). Verl hat mit 27 Gegentoren aktuell die schlechteste Abwehr, was Sportvorstand Bertels "wahnsinnig macht." Bertels fordert offenbar ein Umdenken in der Spielweise von Trainer Capretti: "Ich freue mich natürlich, wenn wir offensiven Fußball spielen. Aber wenn das zu Lasten der Defensive geht, dann müssen wir das ändern!" Capretti sieht das anders: "Wenn man offensiv spielt, heißt das ja nicht, dass wir hinten offenstehen. Wir verlieren einfach die Zweikämpfe."

Nachfolgend die Stimmen des Montagsspiels.

SC Verl - VfL Osnabrück 1:2

24 Tore geschossen, aber Verls Sportvorstand Raimund Bertels monierte die 27 Gegentore nach 14 Spieltagen: "Wie wahnsinnig mich das wirklich macht, das gehört hier nicht hin. Das werden wir intern besprechen. Ich freue mich natürlich, wenn wir offensiven Fußball spielen. Aber wenn das zu Lasten der Defensive geht, dann müssen wir das ändern!"

Verls Trainer Guerino Capretti wollte zu null spielen, hat wieder nicht geklappt. Aber auch vorne haperte es: "Wir hatten genug Chancen, um das Spiel zu gewinnen... ..In der Halbzeit haben wir uns eingeschworen: alles oder nichts! Ich fand das Engagement gut, das Zweikampfverhalten war dann deutlich besser. Viele Situationen hätten zum Tor führen können."

Wieder 2 Gegentore, was sagt Capretti zu den defensiven Defiziten: "Wir wissen, dass wir nicht so die Stärke darin haben...Wenn man offensiv spielt, heißt das ja nicht, dass wir hinten offenstehen. Wir verlieren einfach die Zweikämpfe."

Bein Stand von 1:2 wurde Verl ein klarer Hand-Elfmeter versagt, Capretti ärgerte sich: "Das hat jeder gesehen. Die Hand hat da gar nichts zu suchen. Den Elfmetermuss er geben: Wir hatten auf jeden Fall genug Chancen, das Tor auch so zu machen!"

"Heute waren wir aufgrund verschiedener Faktoren nicht immer die bessere Mannschaft. Aber solche Spiele kannst du und musst du auch im Verlaufe einer Saison gewinnen, um irgendwie oben dran zu sein!" Osnabrücks Daniel Scherning räumte den glücklichen Auswärtssieg ein: "Ja, das glaube ich schon, dass der Sieg glücklich ist. Nicht nur wegen der Schlussphase. Auch in der 1. Halbzeit hatten wir in der einen oder anderen Situation Glück. Dass es hinten eng wurde, lag am Standardtor zum 1:2, dass wir einfach besser verteidigen müssen. Wir hatten sicher auch die 120 Minuten Pokal in den Knochen, das hat man uns auch angemerkt."

"Unter der Woche hatten wir Pech im Pokal und haben das Ding nicht gezogen, da war's auch fußballerisch besser. Heute zählen die 3 Punkte und der 2. Platz", bilanzierte Sebastian Klaas, Torschütze zum 2:0, über die Schwierigkeit gegen Verl zu gewinnen: "Sehr schwer. Wir waren deutlich effektiver in der 1. Halbzeit, haben aber da schon angefangen den Überblick zu verlieren. In der 2. Halbzeit, da brauchen wir nicht drumherum zu reden, da war Verl die bessere Mannschaft. Hätte auf jeden Fall die Tore machen müssen. Hätte auf jeden Fall den Ausgleich verdient gehabt."

Freitag, 05.11. 2021

  • Ab 18.30 Uhr: Türkgücü München - Viktoria Köln

Samstag, 06.11.2021

  • Ab 13.45 Uhr als Einzelspiel oder in der Konferenz: 1. FC Saarbrücken - 1. FC Kaiserslautern. VfL Osnabrück - TSV 1860 München. SC Freiburg II - Waldhof Mannheim, MSV Duisburg - Viktoria Berlin, TSV Havelse - Hallescher FC, BVB II - SV Meppen

Sonntag, 07.11.2021

  • Ab 12.45 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - FSV Zwickau
  • Ab 13.45 Uhr: 1. FC Magdeburg - SC Verl

Montag, 08.11.2021

  • Ab 18.45 Uhr: Würzburger Kickers - Eintracht Braunschweig

Quelle: MagentaSport (ots)

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