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Dritter Platz für die DLRG Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft im Rettungsschwimmen

Archivmeldung vom 20.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Juniorinnen Janka Krohn und Cilia Gottesbüren in der Gurtretterstaffel.  Bild: DLRG/Steph Dittschar Fotograf: Steph Dittschar
Die Juniorinnen Janka Krohn und Cilia Gottesbüren in der Gurtretterstaffel. Bild: DLRG/Steph Dittschar Fotograf: Steph Dittschar

Die Rettungssportler der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gehören weiter zur Spitze in Europa. Bei der am Samstag (18.9.) zu Ende gegangenen Europameisterschaft in Castellón de la Plana (Spanien) hat die DLRG Nationalmannschaft den dritten Rang belegt. Die deutschen Sportler mussten sich nach sieben Wettkampftagen im Schwimmbad und am Strand nur den Europameister Frankreich und den Athleten aus Italien geschlagen geben.

Insgesamt sammelten die zwölf Rettungsschwimmer von Bundestrainerin Elena Prelle 19 Medaillen, davon sechsmal Gold und 13-mal Bronze. Als Mitglied im Weltverband der Organisationen in der Wasserrettung, der International Life Saving Federation, stellt die DLRG die deutsche Nationalmannschaft im Rettungsschwimmen.

"Das Team hat die Erwartungen erfüllt", sagte DLRG Sportdirektor Kai Schirmer nach dem Abschluss des Wettkampfes. Und weiter: "Das Ziel war ein Platz unter den besten drei Nationen. Aber natürlich hätten wir die Franzosen und Italiener auch gern einmal wieder geschlagen." Das klappte nicht und so gestaltete sich das Endergebnis ähnlich wie vor zwei Jahren bei der Europameisterschaft in Italien. Damals wie diesmal lagen die Deutschen nach den Wettbewerben im Pool hinter Italien auf Rang zwei, in den Disziplinen am Strand und im Meer zog Frankreich dann an beiden vorbei. Am Ende verteidigten die Franzosen mit 39 Punkten Vorsprung ihren Titel souverän. Die DLRG Athleten konnten ihren Rückstand auf Italien nach der ersten Hälfte des Wettkampfs nur marginal verringern, behaupteten sich aber deutlich gegen die Gastgeber aus Spanien, die Vierte wurden.

Brang am erfolgreichsten

Als zweifacher Europameister im Einzel kehrt Tim Brang aus Spanien zurück. Der Student aus Köln gewann beide Male 100 Meter in Flossen schwimmend. Einmal musste der 23-Jährige das "Opfer", eine genormte Puppe, mit und einmal ohne Gurt retten. Brang war zudem mit der gemischten "Lifesaver"-Staffel sowie in einem weiteren Teamwettbewerb siegreich und avancierte mit vier Goldmedaillen zum erfolgreichsten DLRG Athleten. "Tim war auf den Punkt topfit und hat eine unfassbare Leistung gezeigt. Sehr guten Zeiten in den Vorläufen ließ er noch bessere in den Finals folgen", lobte DLRG Sportdirektor Kai Schirmer.

Zu Doppel-Europameisterinnen in der Staffel wurden in Castellón Kerstin Lange, Nina Holt, Undine Lauerwald und Vivian Zander. Das Frauenquartett siegte in den Disziplinen viermal 25 Meter Retten einer Puppe und in der viermal 50 Meter Gurtretterstaffel. In beiden Finals stellte das Team einen neuen deutschen Rekord auf. Dazu Schirmer: "Die tollen Zeiten hatten sich für uns dieses Jahr abgezeichnet, es ist aber alles andere als selbstverständlich, dass die Athletinnen sie hier beim Saisonhöhepunkt auch abgerufen haben."

Junioren werden Vizeeuropameister

Parallel zum Wettkampf in der offenen Altersklasse fand auch die Junioren-Europameisterschaft statt. Die Nachwuchsauswahl der DLRG verpasste anders als vor zwei Jahren (Platz zwei in Italien) das Siegertreppchen und beendete den Wettbewerb auf Rang vier. Gastgeber Spanien siegte vor Frankreich und Italien. Die DLRG Junioren gewannen zusammen zweimal Gold, zweimal Silber und sechsmal Bronze. Schirmer: "Unsere jungen Sportler haben sich gut geschlagen und haben allerhand gelernt, was ihnen in der Zukunft helfen wird."

Quelle: DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (ots)

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