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Borussia Dortmund will erstes Auslandsbüro in Asien eröffnen

Archivmeldung vom 22.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Logo von Borussia Dortmund
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Im November 2014 wird Borussia Dortmund sein erstes Auslandsbüro in Asien eröffnen, von Singapur aus soll der fernöstliche Markt erobert werden. "Natürlich sind wir noch ein gutes Stück von den großen Marken wie Manchester United, Real Madrid und FC Barcelona entfernt, auch der FC Bayern liegt da noch vor uns. Aber der Abstand ist nicht mehr so gewaltig. Darum ist der südostasiatische Markt für uns interessant", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke der "Welt am Sonntag".

Wichtig sei es, dass dort nachhaltig gearbeitet werde, "und das heißt eben auch, permanent vor Ort zu sein". Zwar werde man Klubs, die den Markt seit rund 30 Jahren bearbeiten, nicht erreichen, so Watzke, doch "für uns halte ich mittelfristig zehn bis 20 Millionen Euro Umsatz für realistisch, wenn der sportliche Erfolg nachhaltig ist."

Um vor Ort für den Verein zu werben, sind umfangreiche Maßnahmen geplant. "Natürlich ist eine ordentliche Saisonvorbereitung das wichtigste, aber wir werden Jahre ohne Welt- und Europameisterschaft auch nutzen, um in die wichtigen Märkte zu gehen", berichtete Watzke. Bereits für das kommende Jahr sei eine Asienreise der Profis geplant, sagte er: "Natürlich werden wir auch mit der Mannschaft dorthin fliegen."

Zudem werde es eine Promo-Tour mit Altinternationalen geben, "und wir werden immer wieder mal einen verletzten Spieler hinschicken und durch unsere Abteilung Kommunikation unter anderem über Videokonferenzen nachhaltig Medienarbeit in der Region betreiben".

Die Verpflichtung von Shinji Kagawa habe mit dem Dortmunder Expansionskurs gen Fernost zwar "nullkommanull" zu tun, Showtransfers werde es beim BVB unter seiner Leitung nicht geben, sagte Watzke: "Aber Kagawa hilft uns natürlich dramatisch. Und das wir diesen Effekt dann nutzen, ist doch klar."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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