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BVB-Chef Watzke: Kagawa braucht Zeit

Archivmeldung vom 09.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Joachim Watzke (2011)
Hans-Joachim Watzke (2011)

Foto: Martin Davidsen
Lizenz: CC-BY-2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, hat vor einer zu hohen Erwartungshaltung an BVB-Neuzugang Shinji Kagawa gewarnt: "Wir müssen Kagawa Zeit geben", sagte Watzke der "Welt". "Er war unser Zehner in sehr erfolgreichen Jahren. Da ist es doch klar, dass das die Fantasie der Leute beflügelt. Aber wir werden ihn nicht mit Erwartungen überfrachten." Generell sei die spezielle Art, wie in Dortmund Fußball gespielt werde, gewöhnungsbedürftig. "Kagawa allerdings kennt sie ja schon. Das ist ein Vorteil", sagte Watzke.

Ob er am Samstag spielen werde, entscheide zwar der Trainer. "Fakt ist aber, dass er nichts verlernt hat. Bei ihm ist nur ein bisschen Selbstbewusstsein abhanden gekommen, obwohl er nicht so wenig gespielt hat in England wie mancher glaubt. Natürlich war die Zeit bei Manchester United nicht in Gänze so, wie er sie sich vorgestellt hat. Wir müssen ihm jetzt die Seele streicheln, und das tun wir auch." Kagawa werde in Dortmund von der Stimmung getragen: "Die Leute haben sich hier zwei Jahre nach ihm gesehnt. Was hier gerade um ihn stattfindet, ist ein Riesenhype."

Dass mit Marco Reus erneut ein Dortmunder Spieler verletzt von der Nationalmannschaft zurückgekehrt ist, ärgere ihn zwar, so Watzke: "Aber es gibt ja keine Alternative, man kann niemandem einen Vorwurf machen. Da ist vonseiten der Nationalmannschaft überhaupt nichts falsch gelaufen." Reus habe die beiden ersten Bundesligaspiele von Anfang an bestritten. "Darum gab es keinen Zweifel, dass er auch bei Löw voll spielen konnte. Seine Verletzung entstand durch einen Schlag des Gegenspielers. So etwas passiert leider", sagte der 55-Jährige.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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