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Ex-Bundestrainer Joachim Löw vor letztem Spiel des Kölner Kapitäns: "Jonas Hector ist als Mensch ein Vorbild"

Archivmeldung vom 27.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Joachim Löw
Joachim Löw

Foto: Steindy
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat den Kapitän des 1. FC Köln und 43-maligen Nationalspieler Jonas Hector vor dessen Karriereende für seine Verdienste auf und neben dem Platz gewürdigt. "Jonas ist als Mensch ein Vorbild an Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Empathie, Toleranz", sagte Löw dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag). Von 2014 bis 2019 war Hector, der am Samstag mit dem Spiel der Kölner gegen Bayern München seine Profikarriere beendet, Teil der DFB-Elf unter Trainer Löw. "Im Laufe der Monate wurde er unersetzlich auf unserer linken Seite: defensiv zuverlässig, dazu offensiv enorm wichtig für unser Positionsspiel und unsere Lösungen nach vorne, technisch prädestiniert für unsere Philosophie, taktisch genial. Über seine Seite haben wir in dieser Zeit viele Tore über Kombinationen vorbereitet", so Löw.

Die Entscheidung des 33 Jahre alten Hector, nun die Karriere zu beenden, möchte der ehemalige Bundestrainer nicht beurteilen. "Jonas steht mit beiden Beinen auf dem Boden, deshalb wird er die richtigen Entscheidungen für seine Zukunft treffen. Wir alle, die bei der Nationalmannschaft in der Verantwortung standen, haben Jonas sehr geschätzt - und zwar als Spieler und vor allem als Mensch."

Auch Wolfgang Overath, Weltmeister und Kölner Klublegende, zollte Hector Respekt: "Dass er sein Privatleben und damit vor allem seine Familie über die Karriere stellt, davor kann man nur den Hut ziehen, Jonas verzichtet schließlich auch auf viel Geld", sagte der 79-Jährige dem "Kölner Stadt-Anzeiger". "Er ist in herausragender Form und in einem Alter, in dem er gewiss noch hätte weitermachen können. Aber offenbar hat er keine Freude mehr am Profifußball, da ist es nur konsequent, dass er nun seine Karriere beendet. (...) Ich kann mich kaum erinnern, dass jemals ein Spieler aufgehört hat, der noch so gut war."

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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