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Handball-Torwart Heinevetter: „Uns Spielern ist es fast egal, wer uns trainiert“

Archivmeldung vom 11.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Silvio Heinevetter
Silvio Heinevetter

Foto: Frau N. Zimmer
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Handball-Nationaltorwart Silvio Heinevetter hat dem nach der EM stark in der Kritik stehenden Bundestrainer Christian Prokop das Vertrauen ausgesprochen, ihm eine selbstkritische Aufarbeitung von Schwächen attestiert – und seinem Team gleichzeitig Dünnhäutigkeit unterstellt.

Im Gespräch mit SPORT BILD sagte Heinevetter: „Christian ist fachlich höchst kompetent. Als er Bundestrainer wurde, wollte Christian sein Ding allein durchziehen. Es zeugt von seiner menschlichen Größe, wie selbstkritisch und offen er die EM aufgearbeitet hat. Und trotzdem ist er noch absolut der Chef.“

Nach Platz neun bei der EM in Kroatien stand Prokop kurz vor dem Rauswurf, soll nun aber dennoch das Team zur Heim-WM 2019 führen. Heinevetter nimmt dafür auch die Mannschaft in die Pflicht: „Ich finde schon, dass wir manchmal zu empfindlich waren. Wir müssen auch damit klarkommen, wenn mal etwas nicht nach Wunsch läuft. Etwas überspitzt gesagt: Uns Spielern ist es doch fast egal, ob uns ein Müller, Meier oder Prokop trainiert. Wir wollen den Erfolg. Den will Christian auch. Und nun haben wir den Weg gefunden, wie das gemeinsam klappen wird.“ Wichtig sei laut Heinevetter jedoch, dass Prokop die Taktik ändern wird: „Wir müssen und werden schneller spielen. Die Taktik wird nun mehr so ausgerichtet, dass die Stärken der Spieler am besten zum Tragen kommen. Zum Beispiel unser Shooter Julius Kühn. Julius muss man nicht den Ball geben, damit er etwas kreiert. Julius bekommt den Ball, damit er aufs Tor wirft. Taktik ist wichtig, aber sie darf nicht hemmen und den Spieler seiner Stärken berauben.“

Quelle: SPORT BILD

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