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Doppelsieg für Stefan Kraft

Archivmeldung vom 06.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heini-Klopfer-Schanze
Heini-Klopfer-Schanze

Foto: Jeses
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Auch am zweiten Wettkampf gewinnt der Österreicher. Andreas Wellinger landet vor 14 200 Zuschauer erneut auf dem zweiten Platz.

Für einen perfekten Wettkampftag reichte es am Ende nicht ganz. Statt des erwarteten Duells zwischen den Rivalen vom Samstag, Kraft und Wellinger, musste die Jury den Wettkampf nach dem ersten Durchgang abbrechen: Aufgrund der Windbedingungen, die einen regulären Wettkampf unmöglich gemacht hätten, wurde es nichts mehr mit einem zweiten Durchgang. Somit ist der Stefan Kraft als Führender nach dem ersten Wertungsdurchgang mit einer Weite von 235,5 Metern auch Sieger im zweiten Wettbewerb auf der Heini-Klopfer-Skiflugschanze.

Der 23-jährige Österreicher schnappte sich damit, ebenso wie gestern, den ersten Podestplatz vor dem Deutschen Andreas Wellinger. Der hatte heute mit einer Bestmarke von 238 Metern erneut den eigenen Schanzenrekord von 234,5 Metern geknackt. Dritter wurde etwas überraschend der Slowene Jurij Tepes mit einer Weite von 228 Metern.

Andreas Wellinger ist damit weiter der neue Vorzeigespringer der DSV-Adler. Richard Freitag wurde Elfter im Klassement. Markus Eisenbichler konnte als 22. seine gute Form nicht bestätigen. Lokalmatador Karl Geiger reihte sich direkt dahinter ein. Stefan Leyhe wurde 29. und Andreas Wank kam auf Rang 31.

Am Ende des aufreibenden Wettkampf-Wochenendes waren beide Rivalen mit dem Ergebnis zufrieden - Stefan Kraft mit zwei Siegen und Andreas Wellinger mit zwei Schanzenrekorden. „Obwohl ich schon gern den Rekord geflogen wäre“, räumte Kraft ein. Der 23-jährige Salzburger hatte auf dem Balken noch mitbekommen, dass es für Wellinger mit hohem Luftstand weit nach unten gegangen war. Er selbst musste darum nach Jury-Entscheid eine Luke weiter unten starten. Die 235,5 Meter brachten ihm den zweiten Sieg an diesem Wochenende und das Triple von Oberstdorf, nachdem er bereits das am 30. Dezember 2016 das Auftakt-Springen der Vierschanzentournee gewonnen hatte.

Weitere Informationen zum Skifliegen in Oberstdorf gibt es unter: http://www.skifliegen-oberstdorf.com/

Quelle: Skisport- und Veranstaltungs GmbH

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