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Rallye-Meistertitel für Matthias Kahle/Peter Göbel auf Skoda Fabia WRC

Archivmeldung vom 25.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mit einem Sieg bei der Lausitz-Rallye, dem Finallauf der Deutschen Rallyemeisterschaft (DRM), sicherten sich Matthias Kahle und Peter Göbel auf ihrem Skoda Fabia WRC den Titel des Deutschen Rallyemeisters 2005.

Nach anderthalb anstrengenden Rallyetagen auf den selektiven und sehr anspruchsvollen Wertungsprüfungen über die Schotterpfade des Braunkohle-Tagebaus hatte das Skoda Team die Nase vorn, und das trotz starker internationaler und nationaler Konkurrenz. Angereist mit einer hauchdünnen Führung von drei Punkten auf Gaßner/Schrankl (Mitsubishi Evo 8), hatten sie am Ende mit 18 Zählern vor den Verfolgern den Titel in der Tasche. Für den Görlitzer Matthias Kahle, der die Lausitz-Rallye als seine Heimveranstaltung betrachtet, ist es die sechste Deutsche Meisterschaft - kein Pilot in der Historie dieses Championats war bisher so erfolgreich. In vier Jahren als Vertragsfahrer für Skoda Auto Deutschland errang er eine Vizemeisterschaft und drei Meistertitel; von 2002 bis 2004 pilotierte er, jeweils mit Copilot Peter Göbel, einen Octavia WRC, seit Saisonbeginn 2005 einen 300 PS starken Fabia WRC mit Turbomotor und Allradantrieb.

Nach zähem Saisonbeginn - der Auftakt bei der verschneiten Oberland-Rallye litt unter Kompromissen bei der Reifenwahl und einem defekten Sensor in der Schaltungsbetätigung - bildete ein siebter Platz eine ungünstige Ausgangsposition für die angestrebte Titelverteidigung. Als auch noch ein Benzinpumpendefekt bei der Sachsen-Rallye weitere Punkte kostete, waren Kampfmoral und Selbstvertrauen gefragt. "Das Team hat mit Akribie am Auto gearbeitet, und wir haben uns Punkt für Punkt an der Konkurrenz vorbei an die Tabellenspitze gekämpft", resümierte im Ziel nach der obligatorischen Sektdusche ein strahlender Matthias Kahle. Überflüssig zu erwähnen, dass er diesen Fight um die Meisterschaft in der gewohnten Manier bewältigte - auch in dieser Saison leistete er sich keinen einzigen Fahrfehler und brachte sein Auto ohne Kratzer ins Ziel.

"Da hat alles toll zusammen gepasst", freute sich der Skoda Pilot, "mit dem Sieg bei meiner Lieblingsrallye vor einer imponierenden Zuschauerkulisse die Meisterschaft zu sichern und das im Jubiläumsjahr, in dem die Marke 100 Jahre Automobilbau feiert - besser konnte es nicht laufen."

Zufriedene Mienen auch beim Skoda Privatteam Maik Stölzel/Thomas Windisch (Octavia WRC): Nach anfänglichen Problemen mit Bremsscheiben und Bremskraftverteilung kämpften sich die beiden Sachsen um mehrere Positionen nach vorn und beendeten die Rallye auf Platz vier.

Der Endstand der Deutschen Rallye-Meisterschaft 2005 1. Kahle/Göbel Skoda Fabia WRC 325 Punkte 2. Gaßner/Schrankl Mitsubishi 307 Punkte .... 7. Stölzel/Windisch Skoda Octavia WRC 168 Punkte

Quelle: Pressemitteilung SkodaAuto Deutschland GmbH

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