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Marcus Urban wirft dem DFB bei der Bekämpfung von Homophobie schwere Versäumnisse vor

Archivmeldung vom 10.01.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Marcus Urban (2011)
Marcus Urban (2011)

Foto: Heinrich-Böll-Stiftung - FlickreviewR
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein Jahr nach dem Coming-out des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Thomas Hitzlsperger bewertet der frühere Profifußballer Marcus Urban die Arbeit des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zum Thema Homosexualität "mehr als dürftig". "Gegen die Bekämpfung von Homophobie hat der Verband neben einer Broschüre, an der ich mitgearbeitet habe, und einer Tagung in den letzten Jahren wenig Zählbares unternommen", sagt der 43-Jährige im Gespräch mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland".

Für Urban, der 2007 als erster ehemaliger Profifußballer seine Homosexualität öffentlich gemacht hatte und als Diversity-Berater arbeitet, "existiert immer noch eine Kultur der Angst". Dass vom DFB nichts mehr kommt, bedauert er sehr: "Es passiert nichts mehr. Dabei wäre es immens wichtig, das Thema Homophobie in die Trainerausbildung zu integrieren, um nur einen Aspekt zu benennen."

Quelle: neues deutschland (ots)

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