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Calmund über Fall Grindel: DFB hat viel Vertrauen verspielt

Archivmeldung vom 04.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Reiner Calmund (2017)
Reiner Calmund (2017)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Reiner Calmund fordert den Deutschen Fußball-Bund nach dem Rücktritt von Reinhard Grindel zu massiven Veränderungen auf. "Es geht doch nicht um die Frage, wer kann es und wer kann es nicht. Es geht darum, dass endlich Strukturen geändert werden müssen, damit sich so etwas nicht wiederholt. Es geht um die Professionalisierung des Verbands - ohne Wenn und Aber", sagt er der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Calmund weiter: "Der Präsident des DFB muss sich genauso wohlfühlen auf einem Kreisligaplatz wie bei einer Welt- oder Europameisterschaft. Der DFB ist ein ziemlich großes Unternehmen, das hat nicht mehr viel mit ,Hoch auf dem gelben Wagen' zu tun. Da brauchst du wie bei einem Konzern absolute Top-Kräfte an der Spitze und die handelnden Personen müssen auch erstklassig bezahlt werden. Der DFB hat schon viel Vertrauen verspielt. Da müssen jetzt deutliche professionelle Veränderungen her." Rudi Völler halte er für einen geeigneten Kandidaten. "Ich muss jetzt schwer aufpassen, was ich sage, sonst erschießt mich die Frau vom Rudi und reicht hinterher die Scheidung ein. Der Rudi bringt alles mit, um ein perfekter Repräsentant an der Spitze des Verbands zu sein. Der Kerl hat nie die Bodenhaftung verloren, Rudi hat sportlich fast alles erreicht und genießt auch international ein unheimliches Ansehen. Aber man muss einen solchen Job auch wollen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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