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Skisprung Weltcup-Auftakt in Wisla

Archivmeldung vom 15.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Adam-Małysz-Schanze in Wisla
Adam-Małysz-Schanze in Wisla

Foto: D T G
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Am kommenden Wochenende starten die Skispringer beim Weltcup-Auftakt in Wisla in die Olympia-Saison. In Polen stehen am Samstag ein Teamspringen sowie am Sonntag ein Einzelbewerb auf dem Programm. Für den Deutschen Skiverband gehen sieben Springer vom Bakken.

Werner Schuster, der Bundestrainer Herren, sagt zum Auftakt: "Nach den langen Wochen der Vorbereitung freuen wir uns jetzt sehr auf den Weltcup-Auftakt in Wisla, Polen. In den vergangenen Jahren sorgten die skisprungbegeisterten polnischen Fans immer für eine tolle Atmosphäre und da auch der Winter pünktlich eingekehrt ist, sollte einem tollen Saison-Auftakt nichts mehr im Wege stehen.

Wir haben uns zuletzt in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf auf das erste Weltcup-Springen vorbereitet. Dabei konnten wir auf Eisspuren anfahren und auf Matten landen. Die ersten Schneesprünge der Saison werden wir in Wisla absolvieren.

Im Rahmen dieser Lehrgänge haben wir auch die Starter für die ersten drei Weltcup-Wochenenden nominiert. Neben Andreas Wellinger, Markus Eisenbichler, Richard Freitag, Karl Geiger und Stephan Leyhe haben sich Pius Paschke und David Siegel ins Team gesprungen.

Während sich Pius Paschke seinen Quotenplatz im Sommer über den Continental-Cup gesichert hat und damit bereits fix gesetzt war, konnte sich David Siegel mit guten Trainingsleistungen für das Weltcup-Team empfehlen.

Andreas Wank startet zunächst im Continentalcup. Wir hoffen aber, dass Andreas spätestens zur Vierschanzentournee die Mannschaft wieder verstärken wird."

Der Erfolgsmann des letzten Winters, Markus Eisenbichler, sagt: "Nach der vergangenen Saison lag der Schwerpunkt auf meiner Ausbildung bei der Bundespolizei. Das Training im Anschluss war darum umso intensiver. Von unserem Lehrgang in Spanien habe ich dann sehr profitieren können. Der kam gerade recht, um vor dem Winter den Kopf noch einmal freizubekommen. Nach unseren Lehrgängen in Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf bin ich jetzt richtig heiß auf den Saisonstart.

Aktuell fühle ich mich gut, auch wenn meine Sprünge noch nicht so konstant kommen, wie ich mir das wünschen würde. Ich werde jetzt von Sprung zu Sprung versuchen, meine optimale Form zu finden. So habe ich das auch in der letzten Saison gemacht, und es hat gut funktioniert."

Auch Richard Freitag will nach einigen Veränderungen in diesem Winter wieder durchstarten: "Im vergangenen Sommer habe ich einiges umgestellt. So schloss ich mich der Oberstdorfer Trainingsgruppe an und habe damit meinen sportlichen Mittelpunkt ins Allgäu verlegt. Ich fühle mich wohl und hoffe, dass ich durch das häufigere "Heimtraining" mit der A-Mannschaft vor allem auf technischer Ebene Fortschritte machen kann.

Ich freue mich, dass es jetzt endlich wieder losgeht mit dem Weltcup. In Wisla habe ich schon ganz ordentliche Ergebnisse in meiner Karriere erreichen können, und daher reise ich zuversichtlich nach Polen. Zudem haben wir eine gute Stimmung im Team - die polnischen Fans werden auch wieder gut Stimmung machen - also auf gehts!"

Karl Geiger freut sich ebenfalls auf den Start: "Endlich geht es wieder los mit dem Weltcup! Der Auftakt in eine von Höhepunkten gespickte Saison mit zwei Großereignissen bei mir zuhause, der Tournee und der Skiflug-WM, und natürlich auch den Olympischen Spielen.

Zunächst aber geht es nach Wisla. Und hier ist es wichtig, den Wettkampfrhythmus wieder aufzunehmen und konzentriert zu springen. Ich freue mich darauf und fahre mit einem guten Gefühl nach Polen."

Stephan Leyhe, der schon im Sommer erfolgreich sagt zum Beginn: "Mit dem vergangenen Sommer bin ich zufrieden. Vor allem über den zweiten Platz im Sommer-Grand-Prix in meiner Wahlheimat Hinterzarten war ich sehr glücklich.

In den letzten Wochen habe ich weiter an meinen Sprüngen gefeilt und hoffe, meine Trainingsleistungen auch in den Wettkämpfen zeigen zu können.

Obwohl ich in Wisla bisher noch keine absoluten Top-Ergebnisse einspringen konnte, mag ich die Anlage und vor allem die Atmosphäre im Stadion."

Pius Paschke meint: "Der Sommer verlief für mich sehr positiv. Nach drei Siegen im COC konnte ich der Mannschaft den Quotenplatz für den Weltcup sichern.

Die gemeinsamen Lehrgänge im Weltcup-Team waren sehr gut, und ich konnte noch einmal am Feintuning meiner Sprünge feilen. Ich fühle mich bereit für den Auftakt und freue mich, in Wisla dabei sein zu können."

David Siegel ist froh nach seiner Auszeit wieder dabei zu sein: "Ich bin extrem happy, dass mich die Trainer nach der langen Zwangspause für die ersten Weltcups nominiert haben. Eine Chance, die ich auf jeden Fall nutzen möchte.

Körperlich fühle ich mich wieder top fit. Auf der Schanze klappt noch nicht alles, doch ich freue mich auf die Wettkämpfe. Die polnischen Fans werden wieder für eine tolle Atmosphäre sorgen."

Andreas Wellinger ist nach gutem Training zuversichtlich: "Mit den Sommerwettkämpfen und der finalen Vorbereitung auf den kommenden Winter bin ich zufrieden. Umso mehr freue ich mich, dass es jetzt wieder mit der Wintersaison losgeht.

Ich möchte versuchen, von Anfang an in den Wettkampfrhythmus zu finden und gute Sprünge auf hohem Niveau abrufen. Dafür habe ich im Sommer ein intensives Athletiktraining absolviert. Auf der Schanze lag der Fokus auf einem symmetrischen Absprung. Damit möchte ich die Fehlerwahrscheinlichkeit minimieren und meinen Sprung effektiver machen.

In Wisla springe ich gerne. Ich mag das Profil der Schanze und die Atmosphäre in diesem kompakten Stadion. Entsprechend motiviert bin ich für den Saisonstart."

Wisla (POL)
- Fr. 17.11.2017, 18:00 Uhr (MEZ): HS 134, Qualifikation
- Sa., 18.11.2017, 16:00 Uhr (MEZ): HS 134, Team
- So., 19.11.2017, 15:00 Uhr (MEZ): HS 134, Einzel

Quelle: DSV

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