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1. Bundesliga: Bayern-Serie reißt gegen Hoffenheim

Archivmeldung vom 28.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Am 2. Bundesliga-Spieltag hat Bayern München überraschend 1:4 bei der TSG Hoffenheim verloren.

Davor hatte der Rekordmeister 32 Pflichtspiele in Folge ohne Niederlage absolviert. Die Gäste machten im ersten Durchgang das Spiel, die Hausherren hielten aber mit viel Tempo dagegen. Ermin Bicakcic traf in der 16. Minute nach einer Ecke zur Führung der TSG. Munas Dabbur legte in der 25. Minute nach. Auch im Anschluss kamen die Gastgeber immer wieder zu guten Chancen, die sie aber ungenutzt ließen. Stattdessen konnte Joshua Kimmich in der 36. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Nach dem Seitenwechsel drückten die Bayern auf den Ausgleich. In der 57. Minute brachte Hansi Flick mit Robert Lewandowski und Leon Goretzka zwei Stammspieler, die zunächst geschont worden waren. Im Anschluss blieb das Tempo auf beiden Seiten hoch, wobei auch Hoffenheim immer wieder zu Chancen kam. In der 77. Minute traf dann Andrej Kramaric nach einem schnellen Angriff zum 3:1 - und machte die Sensation so perfekt. Der Rekordmeister konnte nicht mehr antworten. Stattdessen bekam Hoffenheim in der ersten Minute der Nachspielzeit noch einen Elfmeter zugesprochen - den Kramaric verwandelte. Für Hoffenheim geht es am Samstag in Frankfurt weiter. Die Bayern sind bereits am Mittwoch im DFL-Supercup gegen Dortmund gefordert.


1. Bundesliga: Wolfsburg holt Unentschieden in Freiburg

Zum Abschluss des zweiten Spieltages in der Fußball-Bundesliga haben sich Freiburg und Wolfsburg mit einem 1:1-Unentschieden getrennt. Während Freiburg-Trainer Christian Streich im Vergleich zum Auftaktspiel in Stuttgart seine Startelf auf einer Position änderte, Rekord-Neuzugang Baptist Santamaria begann für Woo-yeong Jeong, rotierte VfL-Coach Oliver Glasner auf gleich sieben Positionen munter durch. Wer deshalb Anpassungsprobleme bei den "Wölfen" vermutet hatte, wurde schnell enttäuscht, denn die Wolfsburger waren in der Anfangsphase das bessere Team. Trotzdem gingen die Hausherren in der elften Spielminute in Führung, Nils Petersen köpfte nach einer Ecke ins kurze Eck. Am bis dato bewährten Bild änderte sich jedoch wenig, Wolfsburg blieb aktiver, Freiburg setzte auf ein schnelles Umschaltspiel. Kurz vor der Halbzeit war es dann eine Standardsituation für den VfL, die zum Ausgleich führte. Josip Brekalos Freistoß aus 17 Metern fälschte Roland Sallai unglücklich ab, SC-Torhüter Florian Müller konnte nicht mehr eingreifen (42.). Im zweiten Durchgang entfachten die Freiburger mehr Druck nach vorne und beinahe hätte Santamaria einen Einstand nach Maß gefeiert, sein Schuss prallte allerdings an den Pfosten (64.). Den Niedersachsen fehlte hingegen die Offensiv-Power, um Freiburg wirklich gefährlich zu werden, die Hereinnahme von Torjäger Wout Weghorst änderte daran nichts. Auch Freiburg wollte in der Schlussphase nicht allzu viel riskieren, aber doch hatten die Breisgauer in der Nachspielzeit die große Chance auf den Sieg, als Lucas Höler freistehend vor VfL-Keeper Koen Casteels vergab. Durch das 1:1-Unentschieden bleiben beide Teams weiterhin ungeschlagen.

Füllkrug schießt Bremen zum Sieg auf Schalke

Am zweiten Spieltag der 1. Fußball-Bundesliga hat der FC Schalke 04 zuhause gegen den SV Werder Bremen mit 1:3 verloren.

Beide Mannschaften starteten nervös und konzentrierten sich in erster Linie aufs Verteidigen. So dauerte es bis zur zehnten Minute bis die Partie ihre erste Chance verzeichnen konnte, Sargent traf aus zentraler Position aber den Ball nicht richtig, sodass Schalke nicht richtig in Gefahr geriet. In der 22. Minute war es dann aber soweit: gegen fast körperlose Schalker köpfte Sargent völlig freistehend nach einer Ecke zu Füllkrug, der ähnlich unbedrängt einschießen durfte. Bremen kam anschließend immer besser ins Spiel. Nach einer feinen Kombination schloss in der 32. Minute Augustinsson ab, wurde aber geblockt. In der 37. Minute war es erneut ein Standard, in dem Fall ein Freistoß von Augustinsson, bei dem die Hanseaten alle Freiheiten bekamen und Füllkrug per Kopf zum zweiten Mal traf. Schalke fand gar nicht ins Spiel, entsprechend verdient ging es mit 0:2 in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff brachte der eingewechselte Ibisevic das erste Mal Torgefahr für Königsblau, als er in der 53. Minute nach Flanke von Paciencia freistehend links vorbeiköpfte. In der 54. Minute tauchte Boujellab unbedrängt vor Pavlenka auf, schob die Kugel aber haarscharf am linken Pfosten vorbei. Stattdessen trumpfte aber zum wiederholten Male Füllkrug auf, der in der 60. Minute nach Foul von Kabak an ihm im Strafraum den fälligen Strafstoß selbst verwandelte. In der 78. Minute hätte der Rückstand der Wagner-Elf sogar noch herber ausfallen können, Sargent köpfte aus kurzer Distanz aber nur Fährmann an. In der 85. Spielminute kassierte Ozan Kabak dann sogar noch seine zweite Verwarnung an diesem Abend und musste mit Gelb-Rot vom Platz. Nach einem Querschläger durfte Uth in der Nachspielzeit dann doch noch verkürzen, danach war aber Schluss. So blieb es beim 3:1-Sieg der Bremer, Schalke steht nach zwei Spieltagen ohne Punkte und mit elf Gegentoren da.


Quelle: dts Nachrichtenagentur

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