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TOUR Transalp 2018: Doppelsieg für Team Strassacker

Archivmeldung vom 28.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Walther, Mai, Vrecko und Kessler feiern den Doppel-erfolg von Team Strassacker.
Walther, Mai, Vrecko und Kessler feiern den Doppel-erfolg von Team Strassacker.

Bild: © Martin Sass

Das Team Strassacker hat am fünften Tag der TOUR Transalp 2018 mit einem Doppelerfolg geglänzt. Während Florian Vrecko (GER) und Nils Kessler (GER) sich auf der Königsetappe der einwöchigen Rundfahrt ihren zweiten Tagessieg in Folge sicherten (4:30.18,1), rundeten ihre Teammitglieder Christoph Mai (GER) und Tom Walther (GER) das herausragende Ergebnis des Amateurt-Radstalls aus Süßen als Zweite ab (4:30.18,5).

Der dritte Platz auf der 149,75 km langen und mit vier zu bewältigenden Pässen sowie insgesamt 3.120 Höhenmetern extrem schweren Etappe, deren Zeitmessung allerdings bereits wenige Kilometer vor den Toren der norditalienischen Stadt stattfand, ging an Frederic Glorieux und Bob Michels von Tauris – Grinta! (4:30.21,1). Die beiden Belgier verteidigten damit ihre Gesamtführung mit knapp fünf Minuten Vorsprung auf die heutigen Etappensieger.

„Es war unfassbar hart,“ erklärte Vrecko nach der Zieleinfahrt auf dem Piazza Dante, nachdem sich der 35-Jährige mit seinem Mitstreiter Kessler zunächst auf einer skurril in den Fels geschlagenen Schlangenlinie auf das Hochplateau von Foza und Asiago gearbeitet und danach auch den brutal langen Anstieg auf einer ehemaligen Militärstraße aus dem ersten Weltkrieg von Arserio kommend hinauf zur Valico di Valbona gemeistert hatte.

Und auch die drei anschließenden kurzen Auffahrten zum Passo Coé, Passo Sommo und dem Passo della Fricca, die die Abfahrt in Richtung Trento immer wieder unterbrachen, kosteten Körner aufgrund der zahlreichen Attacken und Duelle, die sich die Spitzenteams der diesjährigen Auflage des Jedermann-Klassikers fortwährend lieferten.

„Am Anfang sah es nach einem absoluten Ausscheidungsfahren aus, aber es sind einfach zu viele Teams zusammengeblieben“, sagte Vrecko. „Wir wussten, dass die Zeitnahme heute früher und damit überraschend kommen würde. Deshalb war es unser Ziel, in dem langen Anstieg zur Valico di Valbona mitzuhalten, damit wir in der Abfahrt unsere Qualitäten ausspielen können. Das hat aufgrund der guten Teamarbeit super geklappt.“

So konnte der Strassacker-Zug in der welligen Schlussphase vor allem in den Abfahrten und den teilweise flachen Passagen immer wieder die Lücken schließen, die sich in den kurzen Auffahrten auftaten.

Dass es am Ende zum Doppelerfolg reichte, „hätten wie allerdings so nie erwartet“, so der Bochumer weiter. „Eigentlich wollten wir, dass unsere Teammitglieder sich verdientermaßen den Tagessieg holen würden, aber es ging dann in den vielen Kurven einfach viel zu schnell, um uns abzustimmen.“

Wertungsführende weiter dominant

Nach ihrem gestrigen Sturz in der Abfahrt von Fiera di Primiero hat sich Anna Kiesenhofer (AUT) gut erholt gezeigt und gemeinsam mit ihrem Teampartner vom Team Bikeexpress, Günther Flatscher (AUT), zum vierten Mal in der Mixedwertung triumphiert (4:55.50,9) und damit ihre Führung wieder weiter ausgebaut.

In den anderen Wertungskategorien blieb in Sachen Tagessieg alles beim Alten.

Während bei den Damen der Dutch Express mit den beiden Niederländerinnen Linda Stuurman und Carla Mellema erneut nicht zu stoppen war (5:48.49,0), setzten sich bei den Grand Masters die Österreicher Günter Baringer und Axel Strauss von Roadbiker.at & Bike city eindrucksvoll durch (4:55.46,9).

In der Masters-Kategorie kamen die Träger der Blauen Trikots, die Kanadier Jamie Armstrong und Geoff Duyker von TNA-Method, ebenfalls zum fünften Mal in Folge als erstes Duo ins Ziel (4:57.34,7).

Die kompletten Ergebnislisten der fünften Etappe stehen hier bereit.

Quelle: TOUR Transalp

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