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Studie: Doping wird meistens nicht erkannt

Archivmeldung vom 29.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Stephanie  Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Im Spitzensport wird laut Wissenschaftlern wesentlich mehr gedopt als durch Blut- und Urintests nachgewiesen werden kann. Bei einer Studie der Universität Tübingen und der Harvard Medical School gaben mindestens 30 Prozent der Teilnehmenden der Leichtathletikweltmeisterschaft 2011 und 45 Prozent der Sportler der Pan-Arabischen Spielen 2011 an, Dopingmittel genommen zu haben, wie am Montagabend mitgeteilt wurde.

Mit den zeitgleich durchgeführten biologischen Testverfahren wurde nur ein Bruchteil der Dopingfälle erkannt: 0,5 Prozent der Tests bei den Weltmeisterschaften waren positiv, bei den Pan-Arabischen Spielen waren es 3,6 Prozent. Insgesamt wurden 2.167 der bei den beiden Wettkämpfen antretenden 5.187 Sportler befragt - also fast jeder Zweite. Den Sportlern wurde Anonymität zugesichert - und dass animierte offenbar viele dazu, Doping zuzugeben. Die Erhebung wurde im Auftrag der World Anti Doping Agency (WADA) durchgeführt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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