Industrieverbände ringen um Kurs in der Handelspolitik

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Zwischen Vertretern der Auto- und der Stahlindustrie ist ein Konflikt über den handelspolitischen Kurs entbrannt, meldet die dts Nachrichtenagentur. Es geht um Zölle, Schutzinstrumente und Wettbewerbsfähigkeit, berichtet FinanzNachrichten.de.
Die Stahlbranche drängt auf konsequente Schutzmaßnahmen gegen Dumpingimporte und CO₂-Grenzausgleich. Die Autoindustrie warnt vor Vergeltungszöllen und höheren Kosten in globalen Lieferketten. Beide Seiten pochen auf Planungssicherheit und faire Bedingungen, differieren aber über die Mittel.
Ökonomen raten, europäische Industriepolitik und offene Märkte auszubalancieren. Die Bundesregierung soll aus Sicht der Verbände klare Leitplanken setzen und eng mit Brüssel abstimmen.
Quelle: ExtremNews