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Deutschland lehnt Aufnahme der meisten afghanischen Ortskräfte ab

Archivmeldung vom 05.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Luise Amtsberg (2013)
Luise Amtsberg (2013)

Foto: SoenkeWe
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Bundesregierung hat bislang 300 afghanischen Ortskräften angeboten, nach Deutschland zu kommen, dagegen hat sie 476 Beschäftigten eine Aufnahme verweigert, obwohl diese sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher fühlen. Das geht nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Demnach trafen bislang 110 afghanische Ortskräfte mit 242 Familienangehörigen in Deutschland ein.

"Angesichts der unklaren Gefährdungseinschätzungen müsste die Bundesregierung eher großzügig als restriktiv handeln, doch das Gegenteil scheint der Fall zu sein", kritisierte die Grünen-Flüchtlingsexpertin Luise Amtsberg. Nach dem letzten Stand warten noch 200 Ortskräfte auf eine Entscheidung, ob ihre Gefährdungsanzeige von Deutschland akzeptiert wird.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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