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Staatsverschuldung: Sechs Millionen Euro pro Stunde

Archivmeldung vom 14.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Staatsverschuldung in Deutschland hat in dieser Woche die Marke von 1.45 Billionen Euro überschritten. Rein rechnerisch ist damit jeder Steuerzahler mit 17.600 Euro belastet. Das gab der Bund der Steuerzahler bekannt. Die Tragweite der Verschuldung dürfte insbesondere für kommende Generationen interessant werden.

Würden die öffentlichen Haushalte Ende des Jahres bei der Neuverschuldung die Notbremse ziehen, wäre Deutschland in 122 Jahren schuldenfrei - bei einer Tilgung von einer Milliarde Euro monatlich. In dieser Rechnung ist der Teufelskreis von Zins- und Zinsenszins allerdings unberücksichtigt. Sollten sich die Zinskosten mittelfristig nur um einen Prozentpunkt erhöhen, schlüge das für den Bund mit weiteren acht Milliarden Euro pro Jahr zu Buche. Für die Gläubiger des Schuldenlandes Deutschland durchaus rosige Aussichten.

Quelle: Pressemitteilung Mummert Commmunications

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