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SPD-Chefin: "Halte nichts von Streckung der AKW-Laufzeiten"

Archivmeldung vom 30.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Saskia Esken (2018), Archivbild
Saskia Esken (2018), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

SPD-Chefin Saskia Esken hat sich gegen längere AKW-Laufzeiten durch einen sogenannten Streckbetrieb ausgesprochen. "Auch ein Streckbetrieb hilft uns nicht wirklich gegen die Gasknappheit. Er bringt netto überhaupt nicht mehr Energie, die Stromerzeugung würde nur verschoben", sagte Esken im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).

Esken weiter: "Und auch das wäre alles andere als sicher, in Frankreich sind gerade etliche Meiler nicht am Netz. Daher halte ich nichts von einer Streckung der Laufzeiten."

Zwar laufe der zweite Stresstest noch, sagte die SPD-Vorsitzende der "NOZ". "Aber wir wissen ja schon: Zur Wärmeerzeugung aus Gas kann Atomkraft keinen Beitrag leisten." Dass die Technologie hochgefährlich und das Müllproblem ungelöst seien, daran habe sich nichts geändert. Für sie sei die Entscheidung klar, so Esken.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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