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Wahltrend: Werte für alle Parteien unverändert

Archivmeldung vom 21.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Im Vergleich zur Vorwoche haben sich die Werte für alle Parteien nicht verändert. Im stern-RTL-Wahltrend kommt die Union weiterhin auf 40 Prozent, die SPD auf 24, während Linke und Grüne bei 10 Prozent liegen. Die Alternative für Deutschland (AfD) stagniert bei 6 Prozent, die FDP bei 4. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 32 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz legt Angela Merkel wieder zwei Prozentpunkte zu. Wäre eine Direktwahl möglich, würden 57 Prozent für sie stimmen, für Sigmar Gabriel nur 15 Prozent. 33 Prozent trauen CDU/CSU zu, mit den Problemen in Deutschland fertig werden zu können, nur 11 Prozent der SPD. Von der politischen Kompetenz "ihrer" Partei sind 73 Prozent der Anhänger der CDU/CSU überzeugt, aber nur 43 Prozent der sozialdemokratischen Sympathisanten von der SPD.

Im Vergleich mit früheren Großen Koalitionen hat das derzeitige Regierungsbündnis von Union und SPD enorm an Vertrauen verloren. Wenn die aktuellen Werte der beiden Parteien auf der Basis aller Wahlberechtigten - also mit den 32 Prozent der Nichtwähler und Unentschlossenen - berechnet würden, kämen sie nicht auf 64 Prozent, sondern auf gerade mal 43. "Damit ist die Vertrauensbasis von Union und SPD seit der vergangenen Bundestagswahl, als sie noch von 47,5 Prozent aller Wahlberechtigten gewählt wurden, weiter geschrumpft", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner dem stern. "Bei der ersten Großen Koalition von 1966 bis 1969 hatten sie noch 73,6 Prozent aller Wahlberechtigten hinter sich, bei der zweiten von 2005 bis 2009 waren es nur noch 53,1 Prozent." Jetzt ist dieser Wert nochmals um fast 10 Prozentpunkte gefallen.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 12. bis 16. Mai 2014 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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