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DIW: Steuereinnahmen sprudeln trotz Konjunkturschwäche

Archivmeldung vom 09.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Portal des DIW Berlin in der Mohrenstraße. Bild: Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Portal des DIW Berlin in der Mohrenstraße. Bild: Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

Die Haushalte von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und seinen Länderkollegen werden die aktuelle Konjunkturschwäche wohl weitgehend unbeschadet überstehen. Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) für das "Handelsblatt" zeigen, dass das Steueraufkommen dieses und nächstes Jahr allenfalls leicht hinter den im Herbst geschätzten Größen zurückbleiben dürfte.

Weiterhin wird der Fiskus Jahr für Jahr neue Rekordeinnahmen verbuchen können. "Dieses Jahr wird der Gesamtstaat fast 616 Milliarden Euro Steuern einnehmen", schätzt DIW-Finanzexperten Kristina van Deuverden. 2014 dürften es dann knapp 641 Milliarden Euro werden. Verglichen mit der Steuerschätzung von Ende Oktober wären das 2,1 beziehungsweise 1,5 Milliarden Euro weniger. Rechnet man allerdings die seit der letzten Steuerschätzung verabschiedeten Steuerrechtsänderungen wie etwa die Anhebung des Grundfreibetrags heraus, fehlen dieses Jahr nur rund eine Milliarde Euro; 2014 könnten Schäuble und seine Länderkollegen dagegen sogar mit einer Milliarde Euro an Mehreinnahmen rechnen. Für das Jahr 2013 erwartet das DIW einen gesamtstaatlich ausgeglichenen Haushalt, 2014 sei ein Überschuss von 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erwarten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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