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Forscher verteidigt Rechnung für die Kosten der deutschen Einheit

Archivmeldung vom 05.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de
Bild: Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM) / pixelio.de

Klaus Schröder, Professor an der Freien Universität Berlin, hat seine Rechnung für die Kosten der Deutschen Einheit verteidigt. Die zwei Billionen Euro ergäben sich aus allen Transfers, die seit 1990 aus der EU und den westdeutschen Bundesländern nach Ostdeutschland flossen sind, erläuterte Schröder in der F.A.Z.

"Dazu zählen Sozialtransfers, wie zum Beispiel Renten, die etwa zur Hälfte über westdeutsche Beitrags- und Steuerzahler finanziert werden, aber auch Subventionen, Fördergelder und Mittel aus dem Länderfinanzausgleich", sagte Schröder weiter. Am Wochenende hatte er die Summe aller Transferleistungen auf zwei Billionen Euro beziffert. Natürlich werde Geld aus denselben Gründen auch in Westdeutschland umverteilt. Wenn man die Frage, was die Wiedervereinigung "gekostet" habe, beantworten wolle, komme man dennoch auf diese Summe. "Ich bin absolut für die Wiedervereinigung und sage ganz klar, dass die geflossenen Transfers auch in der genannten Höhe moralisch und politisch berechtigt waren und sind", betonte Schröder angesichts der Kritik, mit der er konfrontiert wird.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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