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Bundesrat befasst sich mit Rettungsgassen-Sündern

Archivmeldung vom 21.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rettungsgasse  Bild: LosHawlos / wikipedia.org
Rettungsgasse Bild: LosHawlos / wikipedia.org

Vor der Abstimmung im Bundesrat über höhere Bußgelder für Autofahrer hat Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius bei seinen Länder-Kollegen um Zustimmung geworben. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte der SPD-Politiker, besonders liege ihm das Thema Rettungsgasse am Herzen. "Bei schweren Unfällen auf der Autobahn können Sekunden darüber entscheiden, ob die Opfer gerettet werden oder sterben." Die bisher geltenden 20 Euro für das Nichtbilden einer Rettungsgasse seien daher "völlig unverhältnismäßig", erklärte Pistorius. Die Bußgelder sollen auf mindestens den zehnfachen Satz steigen, maximal aber 320 Euro plus Fahrverbot betragen. "Ich hätte mir für eine stärker abschreckende Wirkung sogar noch höhere Bußgelder bis zu 500 Euro gewünscht", sagte Pistorius.

Niedersachsen setzt sich außerdem dafür ein, dass bundesweit einheitliche Schilder und Informationstafeln an den Autobahnen aufgestellt werden, die die Notwendigkeit einer Rettungsgasse illustrieren.

Neben härteren Strafen für die Blockade von Rettungsfahrzeugen gilt es als wahrscheinlich, dass die Länderkammer drastisch höhere Strafen für Raser bei illegalen Autorennen beschließt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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