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Lederer sichert Kultureinrichtungen weitere finanzielle Unterstützung zu

Archivmeldung vom 27.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klaus Lederer (2018)
Klaus Lederer (2018)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Die Linke) hat angekündigt, die Kultureinrichtungen der Hauptstadt auch in den kommenden Wochen finanziell zu unterstützen. "Wir haben Liquiditätshilfen aufgelegt, die die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben für die Einrichtungen erstatten, [...] und wir sind fest entschlossen, das bis zum Ende der Pandemie zu machen", sagte Lederer am Freitag im rbb-Inforadio.

Zugleich forderte der Linken-Politiker auch für die Zeit danach weitere Hilfen. Es müsse eine Form von Anschubfinanzierung geben, so Lederer. Grund sei, dass sich die Einrichtungen trotz der Liquiditätshilfen "ziemlich auf die Knochen runterhungern" müssten.

Nach Angaben des Kultursenators wird gerade ein Öffnungsplan entwickelt. Einen konkreten Zeitpunkt könne er aber noch nicht nennen. Das hänge davon ab, wie sich die Infektionszahlen entwickelten. Laut Lederer sollen die Einrichtungen aber schrittweise wieder öffnen. Seiner Ansicht nach sollten dabei Kulturangebote für junge Menschen Vorrang haben.

"Natürlich überlegen wir jetzt in Szenarien. Und zu den Szenarien wird sicherlich gehören, dass Kultur und kulturelle Bildung für Kinder und Jugendliche ganz vorne stehen, auch die Museumseinrichtungen, wo man sogenanntes Crowd-Management machen kann, also checken kann, wer geht rein, wer geht raus. Weiter vorne stehen außerdem Gedenkstätten, und natürlich auch bei den Konzerthäusern reden wir über differenzierte Lösungen - also: Geht es dann auch erstmal mit einer Bühne auf oder ähnliches. Da gibt´s unterschiedliche Vorschläge von den Einrichtungen."

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)


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