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YouGov: Von Neuwahl würde AfD profitieren

Archivmeldung vom 29.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de
Bild: Thomas Siepmann / pixelio.de

Die AfD würde von einer Neuwahl profitieren. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" hervor. Die AfD käme demnach auf 13 Prozentpunkte, Linke sowie Grüne auf jeweils 10. Die Union erhielte 32, die SPD 21 Prozentpunkte.

Bei der "Sonntagsfrage" wurde die FDP nach den gescheiterten Jamaika-Sondierungen abgestraft und erhielte bei einer Bundestagswahl nur noch 9 Prozent der Stimmen und würde damit auf dem sechsten Platz der im Bundestag vertretenen Parteien kommen. Die Ergebnisse decken sich auch mit der Vermutung vieler Bundesbürger. Denn die erwarten mehrheitlich für den Fall von Neuwahlen an einen Aufschwung der AfD. Laut Umfrage glauben 41 Prozent der Befragten, dass die Rechtspopulisten bei einem erneuten Urnengang "auf jeden Fall" oder "eher" Stimmen gewinnen würden. Nur 17 Prozent rechnen "eher" oder "auf jeden Fall" mit einem Stimmenverlust.

16 Prozent glauben, dass die AfD ihr Stimmenergebnis in etwa halten würde. Auf die Frage, welche Option sie nach dem Jamaika-Aus bevorzugen würden, nannten 32 Prozent der Befragten die Bildung einer Großen Koalition. Knapp dahinter folgte die Neuwahl-Option, die 29 Prozent der Befragten bevorzugen würden. Deutlich unbeliebter wäre eine von der Union geführte Minderheitsregierung. Nur 16 Prozent der Befragten würden diese im Bund noch nie dagewesene Regierungsform bevorzugen. 9 Prozent wünschen sich einen weiteren Versuch, die Jamaika-Verhandlungen doch noch zu einem Erfolg zu bringen. Für die Umfrage hat YouGov zwischen dem 24. und dem 28. November insgesamt 1.938 Bundesbürger befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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