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Außenhandelsverband für militärischen Schutz im Roten Meer

Archivmeldung vom 13.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Flottenverband (Symbolbild)
Flottenverband (Symbolbild)

Bild: United States Navy / wikimedia.org / Gemeinfrei

Dirk Jandura, Präsident des Bundesverbandes Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen (BGA), hat die Bundesregierung aufgefordert, eine Militärmission zum Schutz von Handelswegen im Roten Meer gegen Angriffe der Huthi-Miliz zu unterstützen.

"Wir sind eine der großen Handelsnationen dieser Welt", sagte Jaruba den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Samstagausgaben). "Aus meiner Sicht wäre es ein wichtiges Signal an unsere Verbündeten und Partner, wenn sich Deutschland aktiv für den Schutz unserer geopolitischen Interessen engagiert, im Ernstfall auch militärisch." Angriffe auf den freien Handel und freie Seewege seien in keiner Weise gerechtfertigt und gefährdeten Menschen, Güter und Lieferketten. 

"Deshalb ist es richtig, dass die Staatengemeinschaft sich wehrhaft zeigt und unsere Interessen aktiv verteidigt", sagte Jandura zu den Angriffen unter Führung der USA und Großbritanniens auf Stellungen der Huthi-Miliz in Jemen. Bisher erwartet der BGA-Präsident keine größeren Auswirkungen dadurch, dass viele Reedereien das Rote Meer und den Suez-Kanal derzeit meiden und deutlich längere Ausweichrouten nehmen. "Die Außenhandelsunternehmen haben aus der Blockade des Suez-Kanals 2021 gelernt und sich deutlich diversifiziert", sagte Jandura. "Größere Versorgungsprobleme erwarte ich daher nicht, vielleicht gibt es vereinzelt Lieferengpässe." Jeder Transport über andere Umwege koste zusätzlich Zeit und Geld, so Jandura. Ein auf Grund gelaufener Frachter hatte im März 2021 den Suez-Kanal für sechs Tage blockiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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