Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Handwerkspräsident will Einwanderungsgesetz gegen Fachkräftemangel

Handwerkspräsident will Einwanderungsgesetz gegen Fachkräftemangel

Archivmeldung vom 29.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Präsident Hans Peter Wollseifer vom Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH)
Präsident Hans Peter Wollseifer vom Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH)

Von © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons), CC-BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36926355

Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Hans Peter Wollseifer, hat die Bedeutung eines Einwanderungsgesetzes für die deutsche Wirtschaft bekräftigt. "Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, das die zurzeit sehr komplizierten Zugangsbestimmungen etwas klarer darstellen muss. Ein Gesetz, dass den Focus auf berufliche Bildung legt und auf diejenigen, die bereits im Beruf tätig sind", sagte Wollseifer am Mittwoch dem TV-Sender Phoenix am Rande des Deutschen Arbeitgebertages.

Andernfalls, so der ZDH-Präsident, drohe sich der wachsende Fachkräftemangel zu einer Wirtschaftsbremse zu entwickeln. Gerade in Berufen, in denen der Mangel an Fachkräften besonders hoch sei, wie im Nahrungsmittel- oder im Bauhandwerk, sei es wichtig, dass auch außerhalb der EU die Möglichkeit bestehe, Fachkräfte und Ausbildungswillige anzuwerben.

Mit Blick auf eine mögliche neue Regierung sagte Wollseifer: "Wir wünschen uns natürlich eine handlungsfähige und verlässliche Regierung, die die Einsicht hat, dass man das, was man ausgibt auch erarbeiten muss, und dass man denen, die es erarbeiten, gute Rahmenbedingungen geben muss." Er halte wenig davon, dass schon vor neuen Verhandlungen zwischen Union und SPD laut Forderungen der Verhandlungspartner geäußert würden. "GroKo ja, aber nicht um jeden Preis", sagte der Handwerkspräsident.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte erlass in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige